Heather Mills bekommt Ärger mit neuen Nachbarn

Viele Stars legen sich ein Häuschen in einer abgelegenen Gegend zu, um sich ein wenig vom Promistress erholen zu können. Das hat jetzt auch Heather Mills gemacht - sehr zum Ärger ihrer neuen Nachbarn.
Heather Mills ist ehemaliges Model und lebt von ihrem Ehemann Paul McCartney getrennt.
Die Noch-Ehefrau von Paul McCartney hat sich ein Haus in einem friedlichen Dorf in Slowenien gekauft, berichtet die britische Zeitung "Daily Mail".

Die Ortsansässigen haben mit ihrer neuen Nachbarin aber gar keine Freude. Mills würde durch ihre Anwesenheit die Ruhe und den Frieden der Region stören. Die Bewohner fürchten einen Ansturm von Fans, Paparazzi und möglicherweise anderer Prominenter, die ebenfalls in das ruhige Städtchen ziehen wollen.
Die Einwohner wollen das nicht riskieren und haben bereits eine Beschwerde bei der Regierung eingebracht. Angeführt wird die Bewegung vom lokalen Bürgermeister. Der Kaufvertrag des Anwesens soll storniert werden, fordern die Bürger. Das slowenische Dorf heißt Ukanc und liegt am Ufer des Sees Bohinj.

Der Einzug von Mills sei der erste Weg dazu, aus dem kleinen Ort ein zweites St. Tropez zu machen.

Die slowenischen Behörden verkauften das Holzhaus an Mills um 407.000 Pfund (rund 608.500 Euro).
Die 39-Jährige bot die höchste Summe für das Anwesen und überbot damit eine slowenische Firma, die ebenfalls an dem Haus interessiert war.
Das Grundstück liegt im Herzen des beliebtesten Nationalparks der Gegend.
Die Nachbarn meinen daher, das Gebäude hätte nie an Mills verkauft werden dürfen, schreibt die britische Presse.Ein Dorfbewohner zur slowenischen Zeitung "Slovenske Novice": "Daraus wird nichts Gutes kommen. Wir erwarten Ärger, weil alle möglichen Fotografen und Autogrammjäger das Dorf belagern werden. Es wird keinen Frieden mehr geben." Der Bürgermeister Franc Kramar sagte: "Ich bin gegen den Verkauf von kulturellem und nationalem Erbe an Fremde. Ich kann nicht verstehen, dass die Regierung das erlaubt hat.
Ein solches Anwesen sollte in slowenischen Händen bleiben."

Update:

Heather Mills mag keine Kühe


Vegetarier essen kein Fleisch. Tierschützerin Heather Mills geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie kann auch lebende Kühe nicht ausstehen.
Zusammen mit Paul McCartney veröffentlichte sie eine CD, deren Einnahmen wohltätigen Zwecken zugute kam.

Die Noch-Ehefrau von Paul McCartney will die Felder kaufen, die an ihr 3 Millionen Dollar (rund 2,2 Millionen Euro) teures Anwesen anschließen, schreibt die britische Zeitung "Daily Mail". Grund für die Investition sind die grasenden Kühe auf dem Grundstück. Frau Mills, die sich konsequent für Tierrechte einsetzt, könne den Anblick der armen Tiere nicht ertragen. Immerhin werden die Rinder dort für die Schlacht gezüchtet. Die Weide liegt angeblich so nahe an Mills' Heim, dass sich die Kühe fast in ihrem Hintergarten aufhalten können. John und Barbara Smith, die Besitzer der Felder, wurden bereits zwei Mal vom Berater des früheren Models kontaktiert. "Heathers Helfer kam zu mir, um mich zu fragen, ob ich zum Verkauf bereit wäre. Bis jetzt wurde noch nicht über einen Preis gesprochen", erzählte der ehemalige Richter der britischen Presse.
Mills, die 1993 von einem Motorrad angefahren wurde und den linken Unterschenkel verlor, engagiert sich für verschiedene wohltätige Zwecke, vor allem für die Opfer von Landminen.
"Es geht um die Privatsphäre"
Möglicherweise gibt es aber noch einen anderen Grund dafür, dass Mills das Land unbedingt haben will. Durch die Weide geht nämlich ein öffentlicher Gehweg, und der Besitzer dieses Pfades kann den Besuchern den Zutritt untersagen. Die Anrainer denken, die Furcht vor Paparazzi hat mehr mit Mills Kaufangebot zu tun, als die Liebe zu den Kühen. "Es geht ganz sicher um ihre Privatsphäre. Von dem Weg aus kann man in ihr Grundstück sehen", meint ein Ortsansässiger zur britischen Presse. Heather ist dafür bekannt, sich sehr um ihre Sicherheit und die ihrer Tochter Beatrice zu sorgen.


Familie Smith scheint nicht besonders erpicht darauf zu sein, ihre Weiden zu verkaufen. "Zuerst meinte ich, dass ich gar nicht verkaufen will. Jetzt habe ich angeboten, zu weiteren Gesprächen zur Verfügung zu stehen, das ist alles", erklärte Smith. "
Auch wenn sie den Grund wirklich kauft, kann sie den Fußweg nicht einfach verschwinden lassen", fügte er hinzu. Die Bewohner der Stadt sind über ihre Anwesenheit alles andere als begeistert. "Sie ist nicht mein Liebling, ich mag Paul viel mehr. Ich hoffe, sie wird nicht zu aufdringlich mit ihren Kampagnen. Sie wird es ohnehin schwer haben, sich hier einzuleben", meinte der örtliche Fleischer.

Quelle:ORF.at

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