Es war einer dieser Vorfälle, die auf den Pisten tagtäglich passieren!“, erklärt Planai-VIP-Betreuerin Elisabeth Grogl in ÖSTERREICH. „Sie musste einem anderen Skifahrer ausweichen und verletzte sich dabei am rechten Knie. Deshalb konnte sie auch beim Charity-Rennen leider nicht aktiv mitmachen. Aber sie ist okay, es kam dabei niemand ernsthaft zu Schaden.“ Mit Sportsalbe und Bandage konnte das Schlimmste abgewendet werden.
Für die Britin ist das doppelt unangenehm. Schließlich wurde sie 1993 bei einem Unfall verletzt und verlor dabei ihren linken Unterschenkel. Doch Mills zeigte trotz Ski-Unfall weiter gute Laune. Im Gegenteil: Sie feuerte die prominenten Starter wie Andi Goldberger, Andy Lee Lang und Fritz Strobl im Ziel an.
Sieger waren sie zum Schluss (13.000 Euro Erlös) dann alle. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es hier darum ging, ein Sozialprojekt in Schladming und junge, förderungswürdige Skisportler zu unterstützen. So viel Einsatz imponierte auch Heather Mills, die sich überhaupt sehr pflegeleicht gab.
„Frau Mills ist ja Veganerin. Entsprechend dessen haben wir uns bemüht, auf allen Speisekarten darauf zu achten!“, so Grogl. Ebenso im Sporthotel Royer, in dem sie bis Mittwoch logiert, sowie bei der Galanacht im VIP-Zelt auf der Planai gestern Abend. „Ja, selbst die Wirte in der Umgebung und auf den Bergen wussten Bescheid und haben sich danach gerichtet!“, erzählt Grogl.
Folglich wird es sich Mills auch nicht nehmen lassen und heute(24.1.) den Slalom-Artisten im Stadion zujubeln.
Quelle:Google News
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