Als der Mega-Star das Hotel verließ, gab es kein Halten mehr. Die Fans umjubelten McCartney - und diesem gefiel der Empfang.
Statt schnell ins Auto zu huschen (so wie viele andere Stars) blieb er vor den Fans stehen, ließ sich umjubeln, stieg zum Winken sogar auf sein Auto.
Sir Paul spielt am Samstagabend sein erstes Deutschland-Konzert im Rahmen seiner Tour in der Esprit Arena.(Express.de)
Das war ein herausragender, stellenweise zu Herzen gehender Abend, aber es gab auch ein Problem, und das war der Sound in der Düsseldorfer Esprit Arena. Was man sah und fühlte, war zum Teil nicht in Einklang zu bringen mit dem, was man hörte, denn die Musik war über die Maßen und bisweilen schmerzhaft laut, der Gesang mitunter verzerrt.
Das mag nicht auf allen Plätzen so wahrgenommen worden sein, 20 Meter machen in diesen Arenen manchmal den Unterschied. Aber in der fünften Reihe des Unterrangs in Block sechs gab es diese Probleme, etliche andere beklagten es nach dem Konzert und später bei Facebook ebenfalls, und das Ergebnis war, dass für einige Zeit eine unsichtbare Wand zwischen Künstler und Zuschauer stand.
Das Großartige an Paul McCartney war nun aber - und damit sind wir bei dem, was zu sehen war -, dass er diese Distanz rasch überwand. Der 73-Jährige bot über zweieinhalb Stunden hinweg eine fantastische Show. Er betrat die Bühne und winkte, er stand da mit seinem alten Höfner-Bass, bestens in Form. Er lächelte, und dann schickte er einen Gitarrenakkord in die Halle, den jeder kennt, es war der Anfang von "A Hard Day's Night", und die 27.359 Zuschauer in der bestuhlten und als ausverkauft gemeldeten Arena jubelten.(RO Online.de)
Ex-Beatle Paul McCartney (73) hat die Trennung der Band im Jahr 1970 nach eigenen Worten schwer mitgenommen. „Ich war deprimiert. Jeder wäre das gewesen. Es war eine Trennung von meinen lebenslangen Freunden“, sagte er in einem Interview der BBC.
Er habe begonnen zu trinken und nicht gewusst, ob er seine Karriere als Musiker fortsetzen solle. Mit seinen Ex-Bandkollegen habe er über die Vermarktung der Beatles-Musik gestritten. Sehr dankbar sei er aber, dass sich die Beziehung zu John Lennon vor dessen Tod 1980 wieder verbessert hatte. Gefragt, welche aktuellen Musiker ihn am meisten inspirieren, nannte er unter anderen Rihanna und Kanye West.
Ein Video des Interviews wurde am Dienstag online veröffentlicht. Vor Publikum - darunter US-Schauspieler Brad Pitt und Oasis-Sänger Noel Gallagher - gab McCartney tiefe Einblicke in seine Gefühlswelt. Der Streit mit seinen Ex-Bandkollegen habe ihn nach der Trennung der Beatles stark belastet. „Das hat mich fertig gemacht“, gab McCartney zu. „Also habe ich einen gehoben.“ Zuerst habe das Trinken geholfen, aber nach einer Weile nicht mehr. Seine damalige Frau Linda sei es gewesen, die ihm geholfen habe, das Tief zu überwinden. Sie habe den Anstoß für die Gründung der Band Wings gegeben habe. Obwohl der Erfolg ausblieb, sei das der richtige Schritt gewesen. „Ich bin wirklich froh, dass wir das gemacht haben“.
Zur zeitweise schwierigen Beziehung zum 1980 ermordeten Ex-Bandkollegen John Lennon sagte McCartney: „Ich war sehr dankbar, dass wir wieder zueinander gefunden hatten, bevor er starb.“ Die Konkurrenz mit Lennon habe ihn dazu animiert, seine besten Songs zu schreiben. „Wenn John einen genialen Song schrieb, sagte ich mir: Okay, dann schreibe ich einen noch genialeren.“ Seine tiefe Zuneigung zu Lennon habe er nie wirklich in Worte fassen können.
Von den aktuellen Musikern inspirierten ihn vor allem Rihanna und Kanye West. „Ich liebe Kanye“, sagte McCartney, der mit dem US-Rapper bereits mehrfach zusammengearbeitet hat. Kanye West sei exzentrisch, mache aber großartige Musik, sagte der Ex-Beatle.
Ganze 39 Songs in der 2 CD Standard ,41 in der Vinyl und 67 Songs in der Deluxe Ausgabe beinhaltet diese Collection mit dem einfachen Titel "Pure McCartney".aus der Zeit zwischen 1970 und 2015(überwiegend werden die remasterten Songs der Jahre 2010-2015 genutzt).
Auf paulmccartney.com teilte er mit: "Mein Team und ich hatten die Idee, eine Kollektion meiner Aufnahmen zusammenzustellen, bei denen es einfach nur Spaß machen soll, sie anzuhören. Um sie vielleicht während einer langen Autofahrt zu genießen oder an einem Abend daheim oder bei einer Party mit Freunden."
Die Collection ist ab dem 10 Juni erhältlich.
Formate:
2 CD Set(Bild oben) 4 CD Set (Bild mitte) 4 Vinyl Set(Bild unten)+Digital
Standard 2 CD Edition-39 Tracks
DISC 1:
1. Maybe I'm Amazed
2. Heart Of The Country
3. Jet
4. Warm And Beautiful
5. Listen To What The Man Said
6. Dear Boy
7. Silly Love Songs
8. The Song We Were Singing
9. Uncle Albert / Admiral Halsey
10. Another Day
11. Sing The Changes
12. Jenny Wren
13. Save Us
14. Mrs Vandebilt
15. Mull of Kintyre
16. Let ‘Em In
17. Let Me Roll It
18. Nineteen Hundred and Eighty Five
19. Ebony and Ivory
DISC 2:
1. Band on the Run
2. Arrow Through Me
3. My Love
4. Live and Let Die
5. Too Much Rain
6. Goodnight Tonight
7. Say Say Say [2015 Remix]
8. My Valentine
9. The World Tonight
10. Pipes of Peace
11. Dance Tonight
12. Here Today
13. Wanderlust
14. Great Day
15. Coming Up
16. No More Lonely Nights
17. Only Mama Knows
18. With a Little Luck
19. Hope For The Future
20. Junk
'PURE McCARTNEY'- 4CD – 67 Tracks 44 seitigem Buch
DISC 1:
1. Maybe I'm Amazed
2. Heart Of The Country
3. Jet
4. Warm And Beautiful
5. Listen To What The Man Said
6. Dear Boy
7. Silly Love Songs
8. The Song We Were Singing
9. Uncle Albert / Admiral Halsey
10. Early Days
11. Big Barn Bed
12. Another Day
13. Flaming Pie
14. Jenny Wren
15. Too Many People
16. Let Me Roll It
17. New
DISC 2:
1. Live and Let Die
2. English Tea
3. Mull of Kintyre
4. Save Us
5. My Love
6. Bip Bop
7. Let 'Em In
8. Nineteen Hundred and Eighty Five
9. Calico Skies
10. Hi, Hi, Hi
11. Waterfalls
12. Band on the Run
13. Appreciate
14. Sing The Changes
15. Arrow Through Me
16. Every Night
17. Junior’s Farm
18. Mrs Vandebilt
DISC 3:
1. Say Say Say [2015 Remix]
2. My Valentine
3. Pipes of Peace
4. The World Tonight
5. Souvenir
6. Dance Tonight
7. Ebony and Ivory
8. Fine Line
9. Here Today
10. Press
11. Wanderlust
12. Winedark Open Sea
13. Beautiful Night
14. Girlfriend
15. Queenie Eye
16. We All Stand Together
DISC 4:
1. Coming Up
2. Too Much Rain
3. Good Times Coming / Feel the Sun
4. Goodnight Tonight
5. Baby’s Request
6. With a Little Luck
7. Little Willow
8. Only Mama Knows
9. Don’t Let it Bring You Down
10. The Back Seat Of My Car
11. No More Lonely Nights
12. Great Day
13. Venus and Mars / Rock Show
14. Temporary Secretary
15. Hope For The Future
16. Junk
VINYL-4 LP's-41 Tracks: 20seitigem Booklet in LP Format
Das Album nannte Linda McCartney als gleichberechtigte Co-Interpretin. Sie wurde ebenfalls als Co-Produzentin und Co-Komponistin bei sechs der zwölf Stücke des Albums genannt.
Die Story about the Album
Paul McCartney zufolge entschied man sich für den Titel Ramweil es ein gutes Wort sei, dass zwei Bedeutungen haben kann. Als Verb to ram kann es „nach vorne stoßen“ meinen und als Substantiv ist es die Bezeichnung für ein männliches Schaf, was einen direkten Bezug zu McCartneys ländlichem Farmleben in Schottland herstellte.
Das Cover zeigte dazu passend auf der Vorderseite Paul McCartney der einen Widder an dessen Hörnern festhielt. Auf der Rückseite gab es zwei Fotos. Das eine zeigte ein Familienbild der McCartneys, das andere zwei Käfer bei der Begattung.
Im November 1970 begannen Paul und Linda mit Vorspielterminen für verschiedene potenzielle Mitmusiker für "Ram". Allein neun Schlagzeuger wurden getestet, bis sie sich für Denny Seiwell entschieden - ein Drummer der zuvor eher im Jazzbereich zuhause war. Das aufwändige Suchen und Testen war nicht ungewöhnlich: McCartney, Lennon und Harrison waren den Stil und den Ausdruck des Spiels von Ringo Starr gewöhnt und konnten sich nie leicht mit anderen Schlagzeugern abfinden, wenn Ringo für ihre Projekte nicht zur Verfügung stand. Besonders bei McCartney ist die Rotation auf dem Stuhl des Schlagzeugers sehr auffällig. Als zusätzliche Gitarristen wurden schließlich David Spinozza und Hugh McCracken verpflichtet, die allerdings nie gleichtzeitig auf einem "Ram"-Song vertreten waren. Während des Tages wurde nun geprobt und am Abend dann aufgenommen. Im Februar 1971 konnte sich die Öffentlichkeit schließlich einen ersten Eindruck der Sessions verschaffen: "Another Day" mit der B-Seite "Oh Woman, Oh Why" (Bonus-Tracks auf der remasterten CD) wurde als Debüt-Single Paul McCartneys nach dem Ende der Beatles herausgebracht. Die beiden Songs waren die ersten Aufnahmen der "Ram"-Sessions. Bei "Another Day", ein ordentlicher Hit in den England (Platz 2) USA (Platz 5), erreichte Paul McCartney musikalisch gesehen wieder ansatzweise Gefilde, in denen sich die Beatles bewegten. Nach McCartneys eigener Aussage war dies der erste gemeinsam mit Linda geschriebene Song. Hier geht es einmal mehr um eine fiktive, allerdings anonym bleibende (weibliche) Person, deren Lebens- bzw. Berufsalltag beschrieben wird. (Anmerkung entnommen der EX-Beatles Seite)