Lennon Platz 2 der toten Spitzenverdiener

New York/Los Angeles (dpa) - Der King des Rock'n'Roll, Elvis Presley, hat sich den Spitzenplatz auf der Liste der «toten Spitzenverdiener» zurückgeholt.

Nach den Berechnungen des US-Magazins «Forbes» brachte der 1977 gestorbene Sänger zwischen Oktober 2006 und Oktober 2007 durch Einkünfte aus Werbung, Lizenzen und Plattenverkäufen 49 Millionen Dollar in die Kassen seiner Erben. Elvis hatte die Top-Position zuvor schon mehrmals inne, war im letzten Jahr aber durch den US-Sänger Kurt Cobain entthront worden.


Auf der Liste der toten Prominenten mit den posthum höchsten Einnahmen folgt in diesem Jahr hinter Elvis der 1980 gestorbene Ex- Beatle John Lennon, dessen Erben sich über Einnahmen in Höhe von 44 Millionen Dollar freuen können.

Genauso wie sein Mit-Beatle Harrison macht auch John Lennon einen Sprung in der Rangliste, wenn auch nur vom vierten auf den zweiten Platz. Auch er profitierte von den ausgeräumten Rechtsstreiten mit Apple und EMI und kassierte im vergangenen Jahr 44 Millionen.Lennon war Mitbegründer der Beatles und gemeinsam mit Paul McCartney für die meisten Lieder verantwortlich. Schlagzeilen machte seinen Aussage, die Beatles seien "beliebter als Jesus". Nach dem Ende der Band im Jahr 1970 widmete er sich mit seiner zweiten Ehefrau Yoko Ono, die oft für das Ende der Beatles verantwortlich gemacht wird, pazifistischen Aktionen wie den "Bed-Ins" und seiner Solokarriere, die unter anderem Hits wie "Imagine" und "Instant Karma" hervorbrachte. John Lennon wird am 8. Dezember 1980 von Mark David Chapman in New York erschossen.



Unter den 13 toten Prominenten auf der Liste, die zusammen 232 Millionen Dollar erwirtschafteten, befinden sich auch Ex-Beatle George Harrison.
Einen großen Sprung nach vorne macht George Harrison, der im Vorjahr noch Rang 12 belegte. Der "Stille Beatle" verdiente 22 Millionen Dollar, was er hauptsächlich der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten mit Apple und der Plattenfirma EMI zu verdanken hat. Dazu kommen natürlich noch Tantiemen aus seinen Solo-Alben und Gelder vom Cirque du Soleil, dessen Las-Vegas-Show "Love" die Beatles zum Thema hat.Der eher zurückhaltende George Harrison stand bei den Beatles häufig im Schatten von John Lennon und Paul McCartney. Daher wird er auch oft der "Dritte Beatle" oder der "Stille Beatle" genannt. Die musikalischen Fähigkeiten des Leadgitarristen sind jedoch unumstritten. So überrascht es nicht, dass das erfolgreichste Soloalbum eines Beatle von Harrison stammt: "All Things must pass", das erste Dreifach-Album der Popgeschichte, erreichte sechsfachen Platinstatus. Ab 1988 war Harrison neben Bob Dylan, Jeff Lynne, Tom Petty und Roy Orbison Mitglied der All-Star-Band "Traveling Wilburys". 1997 wurde bei ihm Krebs diagnostiziert, an dem er am 29. November 2001 im Alter von 58 Jahren starb.



Quelle:Yahoo News

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