McCartney und Mills einigen sich auf Rekordsumme

London (dpa) - Paul McCartney (65) und seine Noch-Ehefrau Heather Mills (40) haben sich in ihrem fast zwei Jahre dauernden Rosenkrieg einem Zeitungsbericht zufolge doch geeinigt: Der Ex-Beatle habe zugestimmt, Mills eine historisch hohe Summe von 55 Millionen Pfund (rund 74 Millionen Euro) zu zahlen.

Dies berichtete die Zeitung «Daily Mail». Beide Seiten seien am Freitag zu einer mündlichen Einigung gekommen. Die Scheidung wäre damit die teuerste in der Geschichte Großbritanniens. Die Streithähne stehen seit vergangenem Montag vor einem Londoner Familiengericht, um endgültig einen Schlussstrich unter ihren Scheidungskampf zu ziehen. McCartney und das Ex-Model hatten sich im Mai 2006 nach vier Jahren Ehe getrennt.
«Sie haben sich in allen Punkten geeinigt», zitierte die Zeitung eine mit der Sache vertraute Person aus Justizkreisen. «Es wurden kleine Anpassungen getroffen, die meisten in Heathers Sinne.» Demnach wird der Sänger Mills einen Abschlag von 20 Millionen Pfund geben und jedes Jahr weitere 2,5 Millionen Pfund bis ihre heute vier Jahre alte Tochter Beatrice 18 ist. Zudem stünden Mills ein Sicherheitsteam von vier Mann und eine Rund-um-die-Uhr-Bewachung zu. Im Gegenzug habe Mills eingewilligt, über ihre Ehejahre mit McCartney Stillschweigen zu bewahren.
Erst am Vortag war das ursprünglich für fünf Tage angesetzte, streng geheime Gerichtsverfahren um einen Tag bis diesen Montag verlängert worden.


Einigen sich die beiden bis dahin dennoch nicht, könnte der Streit vor ein Berufungsgericht kommen. Er würde dann in aller Öffentlichkeit ausgetragen, was vor allem McCartney verhindern will. Der Sänger der legendären Beatles, der ein geschätztes Vermögen von umgerechnet 1,2 Milliarden Euro hat, fürchtet die schmutzige Wäsche, die Mills öffentlich weiter waschen könnte.
Nach Angaben der «Daily Mail» wird Mills das Sorgerecht für Beatrice haben, McCartney bekomme aber Besuchsrecht.

Quelle:Yahoo News/Photo:Press

Kommando zurück-Update zisch.ch
Keine Einigung bei der McCartney-Scheidung


Die Hoffnungen auf eine gütliche Einigung im Scheidungskrieg zwischen Paul McCartney (65) und Heather Mills (40) haben sich überraschend zerschlagen.
Nach einer weiteren Verhandlungsrunde vor dem Obersten Gericht in London wurde klar, dass nun der Richter die tatsächliche Höhe der Abfindung für Mills festlegen muss.
Einer der Anwälte des Ex-Beatles bestätigte Reportern, dass nun der Vorsitzende des Gerichtes, Justice Bennett, das letzte Wort hat.
Am Wochenende hatten Londoner Zeitungen noch berichtet, McCartney habe der Zahlung von 55 Millionen Pfund (rund 74 Millionen Euro) an Mills zugestimmt. Das wäre die teuerste Scheidung in der Geschichte Grossbritanniens und eine der teuersten weltweit gewesen.
Seit Anfang der vergangenen Woche hatten der erfolgreichste Popmusiker Grossbritanniens und seine 25 Jahre jüngere Ehefrau hinter verschlossenen Türen um ein Übereinkommen zur Auflösung ihrer 2002 geschlossenen Ehe gerungen.
Als Heather Mills, die sich nach der Mandatsniederlegung durch ihren Anwalt selbst vor Gericht vertritt, nun zu Ausführungen der McCartney-Anwälte Stellung nahm, war ihr Noch-Ehemann nicht zugegen.
Sir Paul sei mit Proben für seinen Auftritt bei der Vergabe der Brit Awards, der britischen Musikpreise, am kommenden Mittwochabend beschäftigt, hiess es in seiner Umgebung.

Rekord Sensation in Australien und Amerika vor 60 Jahren

Die Plätze 1 bis 6 belegten am 27. März 1964 in den australischen Single Charts die Beatles mit:   "I Saw Her Standing There"...