"Die Beatles waren nicht so gut“ sagte Paul McCartney

Sie waren die größte Band der Welt, verkauften weltweit rund 1,3 Milliarden Platten. Doch zunächst wollte niemand die Beatles unter Vertrag nehmen. Paul McCartney (67) kann das (mittlerweile) gut verstehen.


McCartney:"Wir waren ganz offensichtlich nicht so gut. Wenn du eine Plattenfirma gehabt hättest, hättest du uns abgelehnt“, sagte der Ex-Beatle seinem Interviewpartner im englischen Radio. „Und genau das ist passiert. Decca hat uns abgelehnt.“

Das war 1962 – und es war der wohl größte Fehler, den Plattenfirma Decca je machte. Kurz darauf nahm „EMI“ die Jungs mit den Pilzköpfen unter Vertrag und machte sich und die Beatles so steinreich.

Doch erst mussten die Beatles auf der Hamburger Reeperbahn durch die harte Schule des Showbiz gehen. Von Mitte August bis Ende November 1960 spielten die damals in Deutschland noch unbekannten Engländer jede Nacht in Clubs auf der Großen Freiheit. Anfangs in leeren Sälen.

McCartney: „Als wir das erste Mal nach Hamburg kamen, war kein Mensch im Club. Man sah ein paar Studenten. Vielleicht einen Typen mit seiner Freundin. Sie checkten zögerlich die Bierpreise, sahen, dass es zu teuer war – und wollten gerade wieder gehen! Da riefen wir: `Los Leute, kommt alle wieder rein. Hier geht es ab!´ So lernten wir, ein Publikum anzuziehen. Nach ein paar Wochen waren die Läden gerammelt voll!“

McCartney hat nie vergessen, was die Stadt an der Elbe aus ihm machte. Aus Dank beginnt er am 2. Dezember seine Europa-Tournee in Hamburg.


Quelle:Bild.de

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