Im November Die Geschichte der Wings



 „Wings: The Story of a Band on the Run“ umfasst über 500.000 Wörter und basiert auf Dutzenden Stunden an Interviews mit Paul und zahlreichen Schlüsselfiguren aus dem Umfeld der Band.




 Es zeichnet die unwahrscheinliche Entwicklung von Paul McCartney und seiner neu gegründeten Band (mit den Gründungsmitgliedern Linda McCartney und Denny Laine) durch die farbenfrohen 1970er Jahre bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1981 nach.

Herausgegeben vom preisgekrönten Historiker Ted Widmer und organisiert um neun Wings-Alben herum, wirft die mündlich überlieferte Geschichte neues Licht auf die unmittelbaren Folgen der seismischen globalen Auswirkungen der Trennung der Beatles, als die Musiklandschaft und der Musikgeschmack zusammen mit den gesellschaftlichen Ansichten zu zersplittern und auseinanderzudriften begannen. Die Erzählung folgt den verschiedenen Inkarnationen der Band, als sie einen Raubüberfall in Nigeria überleben, unangekündigt in britischen Universitätswohnheimen auftreten, mit ihren Kindern in einem abgetrennten Schulbus auf Tour gehen und dabei einige der unvergesslichsten und gefeiertsten Musikstücke des Jahrzehnts produzieren, darunter: „Mull of Kintyre“, „Live and Let Die“, „Band on the Run“, „My Love“, „Jet“, „With a Little Luck“, „Silly Love Songs“, „Let ‘Em In“, „Junior’s Farm“ und mehr.



Mit mehr als 100 Schwarzweiß- und Farbfotos, von denen viele noch nie zuvor gesehen wurden, ist „Wings: The Story of a Band on the Run“ Teil einer größeren Neubetrachtung und Würdigung der Gruppe und ihres Katalogs, einschließlich der Kinoveröffentlichung des seltenen Wings-Live-Studio-Performance-Films „One Hand Clapping“ und des dazugehörigen Albums im Jahr 2024; 50. Jubiläumsausgaben der Wings-Alben Band on the Run (erscheint im Februar 2024) und Venus and Mars (erscheint im März 2025); und eine demnächst erscheinende Dokumentation über Paul McCartneys Solo- und Wings-bezogene Musikarbeit der 1970er Jahre von dem Oscar-prämierten Filmemacher Morgan Neville.




Die Basis sind ungezählte Interviews mit McCartney, seiner Frau Linda McCartney, die ja bei den Wings Keyboard und Gesang übernahm, dem Schlagzeuger Denny Seiwell oder dem Gitarristen Denny Laine. Erzählungen einer abenteuerlustigen Band, die einen Raubüberfall in den Straßen Nigerias überlebte, eine chaotische Tour durch UK-Universitäten hinlegte oder in einem alten Doppeldecker-Bus mit Kind und Kegel auf Reisen ging. Garniert mit 150 schwarz-weiß- und Farb-Fotografien, viele davon bislang unveröffentlicht.

 


„Wings handelte von Liebe, Familie, Freundschaft und künstlerischem Wachstum, oft angesichts enormer Widrigkeiten. Es war eine Freude, die verrückten Abenteuer einer besonderen Band noch einmal zu erleben, indem ich ihre Geschichten hörte und diese mündliche Überlieferung zusammenstellte.“—Ted Widmer (Orginal paulmccartney.com)

Pete Best-Ex Drummer der frühren Beatles geht in Rente

 Pete Best (83), der erste Schlagzeuger der Beatles, beendet mit 83 Jahren seine Musikkarriere. Der Drummer, der bei der Kultband einst durch Ringo Starr (84) ersetzt wurde, werde nicht mehr mit seiner Pete Best Band auftreten, verkündete zunächst der Bruder des Schlagzeugers, Roag Best, in den sozialen Medien.


 

Er schrieb dort: «Was für eine wunderbare Reise wir hatten. Wie auch immer,alles geht vorbei. Mein Bruder Pete Best hat heute bekannt gegeben, dass er sich von persönlichen Auftritten und Auftritten mit der Band zurückziehen wird. Seine Tochter hat mich darüber informiert, dass es an persönlichen Umständen liegt.» Pete Best selbst bestätigte nun die Aussage seines Bruders und fügte hinzu: «Ich hatte einen Riesenspass. Danke.» Pete Best trat zum ersten Mal in den frühen 1960er Jahren mit den Beatles auf. Seiner Familie gehörte der Casbah Coffee Club in Liverpool, in dem die Beatles einige ihrer allerersten Auftritte hatten. Best spielte 1960 erfolgreich bei John Lennon, Paul McCartney und George Harrison vor. Er gehörte zwei Jahre zu den Beatles, bis mit Ringo Starr ein Schlagzeuger mit mehr Erfahrung für die Aufnahmesessions engagiert wurde.


 

Pete Best verklagte die Beatles später wegen Verleumdung und einigte sich Medienberichten zufolge schliesslich 1969 aussergerichtlich auf eine unbekannte Summe.



 

Nach vielen Jahren abseits der Bühne gründete er 1988 zusammen mit seinem Bruder die Pete Best Band. Im Jahr 2024 sagte der Schlagzeuger dem «Guardian», dass er den Beatles wegen seines Rausschmisses nicht böse sei.

 

«Ich kenne den Grund bis heute nicht, aber es besorgt mich kein bisschen», sagte er. «Soweit es mich betrifft, ist es vor über 60 Jahren passiert, und ich habe mein Leben gelebt, ich hatte ein tolles Leben. Es hat mir anfangs Kummer und Ärger bereitet, aber so ist das Showbusiness.»

Ringo Starr Album in der Color version erscheint demnächst

 

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27.Todestag von Linda McCartney-gestorben am 17.April 1998

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Linda Louise McCartney
geb. Eastman, gesch.See
* 24. September 1941 in New York
† 17. April 1998 in Tucson, Arizona










Linda Eastman wuchs als 2 älteste mit ihrem Bruder John (*1939) und den Schwestern Laura (*1947) und Louise jr(*1950) in Scarsdale auf.

Ihre Eltern sind jüdisch-amerikanischer Herkunft.
Ihr Vater, Lee Eastman, betrieb eine Anwaltskanzlei. Seine Kunden kamen vorwiegend aus der Musikszene und bildenden Künsten.
Die Familie mütterlicherseits stammte aus Cleveland und besaß dort mehrere Kaufhäuser.
Nach der High School und dem Tod ihrer Mutter 1962 zog Linda Eastman nach Arizona.

Dort begann sie ein Studium in Kunst und Geschichte, brach es aber relativ schnell wieder ab. Sie heiratete am 18 Juni 1962 Melvin See,einen Geologen ( er nahm sich 2000 das Leben)und brachte am 31.Dezember 1962 ihre erste Tochter Heather Louise zur Welt.
1965 erfolgte die Scheidung.
Ende 1965 zog Linda Eastman zurück nach New York.
Sie nahm eine Stelle als Empfangsdame bei der Zeitung „Town and Country“ an. Da die Zeitschrift einmal die Rolling Stones auf ihrem Cover abgebildet hatte, wurde die Zeitung vom Management der Band zum Presseempfang anlässlich der Vorstellung des neuen Albums eingeladen. Weil Eastman als Empfangsdame u.a. die Aufgabe hatte, alle eingehenden Briefe ohne namentlich aufgeführten Empfänger zu öffnen, fielen ihr die Einladung und der Presseausweis in die Hände. Sie steckte beides ein und nahm diesen Termin wahr. Da kein Hotel die Rolling Stones zu diesem Ereignis beherbergen wollte, hatte die Band ein Schiff gemietet. Das erwies sich allerdings als zu klein, um die Heerscharen an Reportern und Fotografen aufzunehmen. Deswegen entschieden die Verantwortlichen, dass die Fotografen an Land zu bleiben hatten. Eastman schaffte es durch ihre Hartnäckigkeit und die Fürsprache von Mick Jagger, auf das Boot zu kommen. Das sollte ihr Durchbruch als Fotografin werden, ihre Bilder waren schon bald sehr begehrt. Eastman gab ihre Arbeit als Empfangsdame auf und wurde freie Fotografin.
Bei dem Fototermin zum „Sgt. Pepper's“-Album traf Eastman Paul McCartney. McCartney selber wurde allerdings erst in dem Restaurant „Bag o' Nails“ auf sie aufmerksam. Eastman hielt sich dort zusammen mit den Animals auf, und er lud sie und die Band in ein anderes Lokal ein.




McCartney und Eastman heirateten am 12. März 1969. Sie haben drei gemeinsame Kinder, Mary (* 1969), Stella (* 1971) und James (* 1977).
Eastman schränkte das Fotografieren ein und begann sich mehr mit der Musik zu beschäftigen. Sie fing an, Keyboard zu spielen und zu singen und gründete zusammen mit McCartney 1971 die Band Wings. Eastmans einziges Soloalbum „Wide Prairie“ wurde postum im November 1998 veröffentlicht.
Eastman war seit ihrer Jugend eine strenge Vegetarierin.



Durch sie wurde McCartney ebenfalls zum Vegetarier. Eastman brachte mehrere Bücher zum Kochen vegetarischer Gerichte heraus.







Sie gründete ein Unternehmen für vegetarische Fertigprodukte und setzte sich für den Tierschutz ein.
Ihr zu Ehren wurde eine Episode der US-Serie „Die Simpsons“ gewidmet.




QuelleWikipedia,Photo:Press

Pauls Solo Album McCartney erschien am 17.April 1970

Coverfoto:Linda McCartney

The Lovely Linda
 That Would Be Something
 Valentine Day
 Every Night
 Hot As Sun
Glasses
 Junk
 Man We Was Lonely
 Oo You
 Momma Miss America
 Teddy Boy
 Singalong Junk
 Maybe I'm Amazed
 Kreen-Akrore

Zur Entstehung: Die Songs nahm Paul McCartney zwischen Dezember 1969 und Februar 1970 an drei Orten auf: in seinem eigenen Heimstudio in der Londoner Cavendish Avenue (dieses Haus nahe der Abbey Road bewohnt er immer noch - sofern er sich in London aufhält), in den Morgan Studios und schließlich in den Abbey Road Studios. Er verwendete hier übrigens ein Pseudonym: Billy Martin. Ein vertrautes Umfeld ist Paul McCartney stets wichtig und so verwundert es nicht, dass er gerade diese Orte auswählte. Den Großteil nahm Paul in seinem Heimstudio mit einer Studer Vierspur-Maschine auf. Alle Instrumente spielte er im Alleingang ein. Nur minimale gesangliche Unterstützung kam von seiner Frau Linda.




"McCartney" enthält u.a. mit "Junk" und "Teddy Boy" einige Songs, die zwar zwischen 1968 und 1969 geschrieben, aber nie richtig von den Beatles aufgenommen wurden. In erster Linie wollte Paul McCartney ausprobieren, was er selbst mit seinen Songs oder Songfragmenten anstellen könnte. Eine "saubere" Produktion schwebte ihm eigentlich nicht vor. So wurden die Mikrophone in Ermangelung eines Mischpultes direkt an das Vierspurgerät angeschlossen. Erst später entschied sich McCartney, diese Aufnahmen zu seiner ersten richtigen Solo-LP werden zu lassen. Doch es blieben wenig ausgefeilte Songs und Spielereien, die manchmal sogar ein wenig albern und substanzlos wirken. Ungeachtet der Verrisse erreichte "McCartney" die Spitzenposition der Album-Charts. Heute wird dieser Platte mit mehr Wohlwollen begegnet. Man schätzt die direkte, intime One-Man-Show.



Das Album beginnt mit einem melodischen Leichtgewicht. Gerade mal 47 Sekunden währt dieses unbekümmerte Liebeslied an die "liebliche Linda mit den lieblichen Blumen in ihrem Haar". Ein privates Kleinod, das gar nichts Besonderes sein will und trotzdem den Weg auf das McCartney-Debütalbum fand. Manchmal reichen Paul McCartney eine oder zwei Textzeilen, um daraus einen Song zu machen (so z.B. geschehen auf dem Weißen Album der Beatles mit "Why Don't We Do It In The Road"). Bei der bluesigen Nummer "That Would Be Something" ist das genauso. 21 Jahre später grub Paul McCartney dieses nicht uninteressante Stück anlässlich seines MTV "Unplugged"-Konzertes wieder aus.
Der britische Bluesboom Ende der Sechziger Jahre ist sicher nicht spurlos an Paul McCartney vorbeigegangen. So könnte man meinen, er präsentiert er sich als Epigone des Alvin Lee-Stils in dem Instrumental "Valentine Day". Schon eindrucksvoll, wie er (insbesondere ab 1:20 Min.) seine Fähigkeiten als Sologitarrist aufblitzen lässt - ohne allerdings je die Ausdruckskraft eines Alvin Lee, eines Eric Clapton oder eines Peter Green zu erreichen. "Every Night" ist eine schöne und durcharrangierte Ballade, die bereits von den Beatles im berüchtgten Januar des Jahres 1969 geprobt, aber nicht weiterverfolgt wurde. Zu einer ersten Aufführung in Konzerten kam es 1979 während der letzten Wings-Tournee. Seitdem findet sich "Every Night" immer mal wieder im Live-Repertoire McCartneys.



Gerüchten zufolge soll "Hot As Sun" - ein exotisch anmutendes, bereits Ende der 50er Jahre geschriebenes Stück - der geplante Titelsong des späteren Beatles-Albums "Let It Be" gewesen sein. Auch dieses harmlose Instrumental wurde von der Band zwar angespielt, doch ebenso links liegen gelassen. Eine weise Entscheidung. Umso überraschender ist es, dass im Rahmen der bereits erwähnten Wings-Tour von 1979 auch "Hot As Sun" gespielt wurde. Weitaus interessanter ist der nahtlose Übergang zu "Glasses". Durch das Reiben über den Rand von unterschiedlich gefüllten Weingläsern erzeugte McCartney eine Tonfolge, die, wenn auch nur sehr kurz, aber doch eine ganz außergewöhnliche Atmosphäre schafft. Am Ende dieses Klanggemäldes taucht das Fragment eines Songs auf, der nicht auf dem Cover erwähnt wird, aber sicher zu den mysteriösesten und zugleich interessantesten McCartney-Werken der Post-Beatles-Ära zählt: "Suicide". Diese typische McCartney-Komposition mit nostalgischem Flair hat einen grotesken Hintergrund: Paul ließ Frank Sinatra ungefragt diesen Song zukommen. Dieser wiederum hielt das für einen Scherz und lehnte ab. McCartney dazu: “I once sent Frank Sinatra a song called Suicide. I thought it was quite a good one – but apparently he thought I was taking the mickey out of him and he rejected it.”



Die fragile Ballade "Junk" ist das neben "Maybe I'm Amazed" das wohl beste Stück des Albums. Der Song entstand schon im März 1968, als sich die Beatles im Meditationscenter des Maharishi Mahesh Yogi in Rishikesh/Indien aufhielten. Es existiert eine in George Harrisons Haus in Esher aufgenomme Demofassung aus dem Pool der potenziellen Songs für das "Weiße Album". Zudem war "Junk" auch während der "Let It Be"-Sessions vertreten, doch erst McCartney selbst stellte dieses Stück fertig, dass auf "McCartney" auch in einer Instrumentalfassung enthalten ist. Mit "Man We Was Lonely" geht das Niveau wieder bergab. Nur der Mittelteil erreicht wieder annähernd die Qualität, die eines Songschmieds vom Schlage Paul McCartneys würdig ist:



"I used to ride on my fast city line /

Singing songs that I thought were mine alone, (alone) alone. /

Now, let me lie with my love for the time /

I am home, (home) home, (home) home."



"Oo You" ist eine erdige, basslastige Angelegenheit und hat einen packenden Live-Charakter. Vom Gefühl her kann man "Valentine Day", "Oo You" und auch "Momma Miss America" einheitlich einer solchen Gruppe zuordnen. "Momma Miss America", ein weiteres Instrumentalstück, ist zweigeteilt: Der erste Abschnitt basiert auf einer dominanten Bassfigur während ab 1:58 Min. die Sologitarre erneut das Leitinstrument ist, bevor mächtige Klavierakkorde eine weitere interessante Klangfarbe hinzufügen. Von allen älteren Stücken auf "McCartney" haben sich die Beatles am intensivsten mit "Teddy Boy" auseinandergesetzt. Dies ist ein Song mit einem typischen erzählenden, aber nicht besonders originellen McCartney-Text. Ob es nun Eleanor Rigby, Desmond, Rocky Racoon oder Maxwell Edison sind: Teddy Boy ist eine weitere Phantasie-Figur McCartneys. George Harrison und John Lennon konnten nie richtig verstehen, wie man darüber Songs schreiben kann. Ihre Texte waren in den meisten Fällen persönlicher. Lennon machte während der Beatles-Einspielung von "Teddy Boy" sein Missfallen mehr als deutlich, als er McCartneys Gesang spontan und spöttisch mit einem Ringelrein-Text begleitete. Doch auch McCartney höchstpersönlich konnte nicht anders, als nach diesem witzigen Lennon-Einfall ins Gelächter einzustimmen. Hier Johns Einsatz:



"Take your partners /

And dosi-do /

Hold them tight /

And don't let go /

When got it, jump up!"



Bei "Maybe I'm Amazed" kann man vom ersten klassischen Solo-Song McCartneys sprechen. Und wie eingangs bereits erwähnt, ist es wahrscheinlich der beste seiner gesamten Solo-Karriere. Das am Piano geschriebene Stück wurde seinerzeit unglaublich oft im Radio gespielt, doch McCartney veröffentlichte den Song erst im Jahre 1976 als Single, ausgekoppelt aus dem Livealbum "Wings Over America". Bei diesem Lied stimmt einfach alles: Ein schönes Hammondorgel-Intro, das dann dem Klavier als Leitinstrument Platz macht, leidenschaftlicher Gesang und ein exzellentes Gitarrensolo. Im Text bekennt Paul nicht nur seine Liebe zu Linda, sondern unterstreicht auch noch ihre Bedeutung, ihm in der schwierigen Zeit der sich andeutenden Beatles-Trennung und beginnenden völlig neuen Lebensphase beizustehen:



"Maybe I'm amazed at the way you love me all the time /

Maybe I'm afraid of the way I love you /

Maybe I'm amazed at the the way you pulled me out of time /

And hung me on a line /

Maybe I'm amazed at the way I really need you /

Maybe I'm a man and maybe I'm a lonely man /

Who's in the middle of something /

That he doesn't really understand."


Einen Abschluss findet "McCartney" mit dem mittlerweile sechsten Instrumentalstück dieses Albums: "Kreen-Akrore". Nicht unbedingt ein glorreiches Finale, aber allemal ein ungewöhnliches McCartney-Stück. Er ließ sich durch eine Fernsehdokumentation über die brasilianischen Kreen-Akrore-Indianer dazu inspirieren. Und in der Tat hört man in diesem atmosphärischen Song einiges, was daran erinnert: wilde Trommelei, allerlei seltsame Geräusche, heftiges Atmen (offensichtlich eine Jagd durch den Dschungel), ritualmäßige Gesänge usw. Paul und Linda entfachten im Studio sogar ein Feuer, verwendeten diesen Soundeffekt aber dann doch nicht.



"McCartney" ist gewissermaßen eine halbgare Sache. Einerseits unfertige, schlichte oder eher private Songs und auf der anderen Seite wenige glanzvolle Stücke, die fast ein bisschen wie Fremdkörper wirkten. Doch "McCartney" landete ungeachtet dessen binnen kürzester Zeit in den USA auf Platz 1 und in England auf Platz 2 der Albumcharts. 1987 erschien die Platte erstmals auf CD und wurde im Jahr 1993 im Rahmen der "Paul McCartney Collection" remastered. Darüber hinaus gibt es von DCC Compact Classics eine 24 Karat vergoldete CD dieses Albums. Heute gewinnen die frühen McCartney- bzw. Wings-Alben immer mehr an Respekt und Wertschätzung. Früher war das eher uncool. Die schwachen Anteile von "McCartney" sehen heute viele Zeitgenossen ausgeglichen durch den reizvollen organischen und warmen Gesamtsound des Albums.



Auf der Albumrückseite findet sich eine der schönsten Privataufnahmen, die die gelernte Fotografin Linda von ihrem Mann je gemacht hat. Sie zeigt Paul, der seine mehr oder weniger gerade geborene Tochter Mary in seiner Jacke vor dem Wind beschützt und wärmt. Dieses Foto ging um die Welt und gerade 2006 griffen Tom Cruise und Katie Holmes diese Idee wieder auf, als sie ihre gemeinsame Tochter Suri der Öffentlichkeit präsentierten.

                                                            entnommen der ExBeatles Seite

Aus der SHM Japan Reihe werden am 23 Mai weitere 5 Alben veröffentlicht

 

Zum 10.Todestag von Cynthia Lennon am 1 April 2015 gestorben

London      John Lennons erste Ehefrau Cynthia Lennon ist tot. Wie der gemeinsame Sohn Julian bekannt gab, starb sie am Mittwoch im Alter von 75 Jahren an Krebs.Cynthia Lennon hatte ihren späteren Ehemann 1957 auf dem Liverpool College of Art kennengelernt, drei Jahre vor der Gründung der Beatles. Am 23. August 1962 heiratete das Paar. Der gemeinsame Sohn Julian kam am 8. April 1963 zur Welt.Die Ehe wurde vom Management der Beatles lange Zeit geheim gehalten, um die vielen weiblichen Fans nicht zu verprellen. 1968 folgte die Scheidung, nachdem Cynthia von der Affäre ihres Mannes mit der japanischen Künstlerin Yoko Ono erfahren hatte.
http://www.cynthialennon.memorial/
Cynthia Lennon hat die Beziehung zu dem Musiker in zwei Büchern autobiografisch aufgearbeitet. Cynthia ging nach der Trennung von Lennon noch drei weitere Ehen ein Mit ihrem letzen Ehemann der 2013 verstarb  lebte sie seither auf Mallorca.(Handelsblatt.com)

Slowhand Eric Clapton zum 80. geboren 30.März 1945

Eric Clapton wurde am 30. März 1945 in Surrey, England, geboren.

 Mutter Patricia Molly Clapton war bei seiner Geburt erst 16 Jahre alt.
Der Vater war der in England stationierte 24-jährige kanadische Soldat Edward Walter Fryer
Als uneheliches Kind wuchs Clapton bei den Eltern seiner Mutter in Ripley/ Grafschaft Surrey auf. 
Man verheimlichte  seine Abstammung und ließen ihn im Glauben, seine Mutter sei seine Schwester.

1963 trat er der Band The Yardbirds bei,ihr größter Hit war "For Your Love" der Song gefiel Clapton nicht besonders.
1965 ging er zu den Bluesbreakers von John Mayell.

Mitte 1966 wurde er dann Mitglied der Gruppe Cream.
Die Gruppe hatte diverse große Hits wie I feel free,Sunshine of Your LoveWhite RoomCrossroads,  oder Badge letzerer in Zusammenarbeit mit dem Beatle George Harrison 1968.
 Die lebenslange Freundschaft der beiden führte auch zur Mitwirkung Claptons bei der Beatles-Aufnahme von While My Guitar Gently Weeps (1968). Bis zu Harrisons Tod 2001 spielte Clapton auf  dessen Soloaufnahmen mit. Nach der überraschenden Auflösung von Cream 1968 spielte Clapton im Dezember desselben Jahres einen Auftritt im „Rock and Roll Circus“, bei dem er mit John Lennon, Keith Richards und Mitch Mitchell als The Dirty Mac auftrat. Im 1969 gründete er zusammen mit Steve Winwood die Gruppe Blind Faith.
zeitweilig war er Mitglied der Plastic Ono Band und spielte 1971 beim Concert for Bangladesh.
1977 verliebte er sich in Harrison Frau Pattie Boyd sie heirateten 1979 liessen sich jedoch 1983 wieder scheiden Ihr widmete er Songs wie Layla oder Wonderful Tonight.
Clapton war insgesamt 3 Mal in der Hall of Fame vertreten mit den Yardbirds (1992), mit Cream (1994) und als Solo-Künstler (2000).
1985( Im Film Water und mit Carl Perkins) und 1987( Beim Prince's Trust Konzert) stand er mit Ringo Starr und George Harrison auf einer Bühne
1991 starb sein 4jähriger Sohn nach einem Fenstersturz ihm widmete er den Song Tears In Heaven.
2002 organisierte er zum 1.Todestag von George Harrison am 29. November in der „Royal Albert Hall“ das „Concert for George“, ein Gedenkkonzert für George Harrison, zu dem er Freunde von Harrison einlud, unter anderem Paul McCartney, Ringo Starr, Jeff Lynne, Tom Petty & the Heartbreakers, Ravi Shankar, Billy Preston,Gary Brooker, Klaus Voormann und Sam Brown.
 Außerdem waren auch Olivia Harrison und deren Sohn Dhani anwesend, welcher auch in der Band mitspielte.
2005 spielte er auf Ringo's Album Choose Love mit.

Passagen der Wikipedia entnommen...

Beatles Museum Gründer Rainer Moers in Untersuchungshaft

 

Halle/S. (Sachsen-Anhalt) – Im April wird Deutschlands größtes Beatles-Museum 25 Jahre alt. Doch statt Feierlaune herrscht Schockstarre – seit Museumsgründer Rainer M. (74) in Handschellen aus dem Haus abgeführt wurde.


Am Donnerstag blieb das Beatles-Museum in Halle/S. geschlossen. Der Grund war eine Razzia von Polizei und Staatsanwaltschaft. Die Durchsuchungsmaßnahmen wurden seit vorigem Jahr vorbereitet. Die zuständige Polizeiinspektion hat wegen der massiven Vorwürfe eigens eine Ermittlungsgruppe (EG) „BEATLES“ gegründet.


Es geht um ein Kinderporno-Netzwerk, einschließlich Handel, Missbrauch und Gewalt. Der Museumsgründer und sein Komplize (49) sollen über Jahre minderjährige und junge Männer sexuell gefügig gemacht und ausgebeutet haben.

Die Staatsanwaltschaft ermittelte erstmals 2005 gegen den Museumsbetreiber. Ein Schüler-Praktikant (damals 15) hatte Anzeige gegen M. erstattet, weil der ihn zwischen den Pappaufstellern von John, Paul, Ringo und George in Unterhose fotografiert und berührt haben sollte.


Rainer M. bestritt die Vorwürfe, behauptete, der Praktikant sei bei den Fotoaufnahmen bekleidet gewesen. Die Ermittlungen wurden eingestellt.

In dieser Woche konnte die Staatsanwaltschaft umfangreiche Beweismittel sicherstellen. Bei den Durchsuchungen an mehreren Orten beschlagnahmten die Fahnder Computer, Laptops und Handys von den Beschuldigten und auch von mutmaßlichen Opfern.

Quelle bild.de



Im November Die Geschichte der Wings

 „Wings: The Story of a Band on the Run“ umfasst über 500.000 Wörter und basiert auf Dutzenden Stunden an Interviews mit Paul und zahlreiche...