Zum 83-Sir James Paul McCartney -geboren am 18 Juni 1942 in Walton/Liverpool


 Er stammt aus  einer gutbürgerlichen Mittelklassen Familie,geboren wurde James Paul McCartney am 18 Juni 1942 in einem Waltoner Privat Krankenhaus wo seine Mutter  Mary Patricia Mohin, als Krankenschwester und Hebamme arbeitete,sein Vater  James McCartney, war an einer Baumwollbörse beschäftigt .

Er wuchs in Anfield auf  1944 wurde sein Bruder Michael geboren,sie zogen dann nach Speke.

 Er besuchte die Joseph Willams Primary School in Speke bis 1953.
1955 zogen sie in die Forthlin Road nach Allerton um.

Am 31.Oktober 1956 starb seine Mutter an BrustKrebs.

Bis 1958 besuchte er das Liverpool Institute

Durch einen gemeinsamen Freund besuchte er am 6.Juli 1957 ein Konzert der Quarrymen bei einem Kirchenfest in Woolton,wo er auf einen gewissen John Lennon traf :
Der Rest ist Geschichte.

  • 1963 lernte er die junge Schauspielerin Jane Asher kennen er verlobte sich 1967 mit Ihr.
 1968 trennte sich wieder von Ihm ,weil er sie mit einer Anderen betrog,außerdem Ihre Karriere am Anfang stand.
1967 während der Präsentation ihres neuen Albums Sgt.Pepper's lernte er die junge Fotografin Linda Eastman  kennen.
Sie heirateten am 12.März 1969,er adoptierte ihre Tochter Heather(*1962)
Am 28.August 1969 kam Ihre gemeinsame Tochter Mary zur Welt.
Nach der Trennung der Beatles am 10 April 1970 veröffentlichte Paul sein 1.Solo Album:
McCartney.
Am 13.September 1971 kam die 2.Tochter Stella Nina zur Welt.
Im August 1971 gründete er mit Ehefrau Linda den Ex Moody Blues Sänger Denny Laine und Schlagzeuger Denny Seiwell die Band Wings.
1972 tourte er  das erste Mal seit 1966 wieder mit einer Band durch Europa.

1973 ist Paul McCartney der einzige Beatle der die Titelmusik zu einem Bond Film schrieb und sang.
Live And Let Die/Leben und sterben lassen.


am 13.September 1977 wurde Sohn James geboren
1980 wurde Paul in Japan verhaftet und für 9 Tage eingesperrt bevor er depotiert wurde.
Nach der Auflösung der Wings 1981 ging Paul wieder alleine ins Studio oder holte sich Gastmusiker wie Eric Stewart,Michael Jackson oder Carl Perkins dazu.
1995 wurde bei Linda Brustkrebs diagnostiziert sie verlor am 17 April 1998 den Kampf, ihre Asche vertreute er auf Ihrem Anwesen.

Am 26.September 1998 heiratete seine älteste Tochter
1999 wurde Paul zum ersten Mal Großvater Tochter Mary bekam am 3 April einen Jungen mit dem Namen Arthur.

Im gleichen Jahr lernte er Heather Mills kennen ein Model das 1993 einen Unterschenkel bei einem Verkehrsunfall verlor.
Sie nahmen eine Single auf Voice.
2002 im Juni heiraten Sie in Irland.
Am 28 Oktober 2003 bekam sie Töchterchen Beatrice.
Die Presse forschte in ihrem Leben und so kam es das Paul die Notbremse zog und sich 2006 von ihr trennte die Scheidung wurde 2008 ausgesprochen.


Seit 2009 ist er mit der Amerikanerin Nancy Shevall zusammen,die Heirat fand zu Lennon's Geburtstag am 9 Oktober 2011 statt und er  ist mittlerweile 8facher Großvater.

Er ist 8facher Großvater



Musik mit den Wings und Solo:








Wings
Wild Life (1971)
Red Rose Speedway (1973)
Band on the Run (1973)
Venus and Mars (1975)
Wings at the Speed of Sound (1976)
London Town (1978)
Back to the Egg (1979)

Klassische Alben
Paul McCartney's Liverpool Oratorio (1991)
Standing Stone (1997)
Working Classical (1999)
A Garland for Linda (2000)
Ecce Cor Meum (2006)
Ocean's Kingdom (2011)

Unter  Pseudonym

Thrillington (1977)
Strawberries Oceans Ships Forest (1993)
Rushes (1998)
Liverpool Sound Collage (2000)
Twin Freaks (2005)
Electric Arguments (2008)

Solo

McCartney (1970)

Ram (1971)

McCartney II (1980)

Tug of War (1982)

Pipes of Peace (1983)

Give My Regards to Broad Street (1984)

Press to Play (1986)

Снова в СССР (1988)

Flowers in the Dirt (1989)

Off the Ground (1993)

Flaming Pie (1997)

Run Devil Run (1999)

Driving Rain (2001)

Chaos and Creation in the Backyard (2005)
Memory Almost Full (2007)
Kisses on the Bottom (2012)
New (2013)
Egypt Station(2018)

Live Alben

Wings over America (1976)
Tripping the Live Fantastic (1990)
Tripping the Live Fantastic: Highlights! (1990)
Unplugged (The Official Bootleg) (1991)
Paul Is Live (1993)
Back in the U.S. (2002)
Back in the World (2003)
Good Evening New York City (2009)
Live Kisses (2012)


Best Ofs

Wings Greatest (1978)
All the Best! (1987)
Wingspan: Hits and History (2001)
Pure McCartney (2016)

Film
Broadstreet 1984
Eat The Rich 1987(Cameo Auftritt)
Piraten der Karibik 5-Salazars Rache(2017(Cameo Auftritt)

Wngs und Solo Alben Wiederveröffentlichungen

2010-Band On The Run auch als Deluxe
2011-McCartney und McCartney II
2012-RAM
2013-Wings over America
2014-Venus and Mars und At The Speed Of Sound
2015-Tug Of War und Pipes of Peace
2017-Flowers in The Dirt
2018-Red Rose Speedway/Wild Life
2020-Flaming Pie


Seit 2010 sind außerdem die Alben Run Devil Run,Driving Rain,Chaos and Creation in the Backyard  und Off The Ground  im Rahmen der Archive Reihe als Standard CD erschienen.

Weitere Ausgaben als Color Vinyl wurden 2018 veröffentlicht.
Im August 2022 veröffentlicht er als Gesamt Box seine Selbstitel Alben.
2023 erschien  Unbekannte Bilder aus der Beatles Mania 1963 und 1964

2025 Universal Japan bringt Serie von Macca und Wings Alben auf CD neu auf den Markt










Rechte gehen an die Orginal Autoren(C)

Beatles Söhne machen gemeinsam Musik

 Zum ersten Mal überhaupt sind drei Beatles-Söhne auf einem Song zu hören. Sean Lennon und James McCartney haben einen Gastauftritt bei der Band von Ringo Starrs Sohn Zak Starkey.

 

James McCartney (47) und Sean Lennon (49) veröffentlichten 2024 den Song "Primrose Hill" - nun sind erstmals drei Beatles-Sprösslinge auf einem Track zu hören. Die Kinder von Paul McCartney (82) und John Lennon (1940-1980) haben einen Gastauftritt bei "Rip Off" von Zak Starkeys (59) Band Mantra of the Cosmos. Der Sohn von Beatles-Drummer Ringo Starr (84) präsentierte Ausschnitte aus dem Lied auf seiner Instagram-Seite.



Zak Starkey formierte die Supergroup Mantra of the Cosmos 2023. Neben dem Beatles-Sohn sind der ehemalige Oasis-Bassist Andy Bell (54) sowie Shaun Ryder (62) und Mark Berry (61) von den Happy Mondays an Bord. Shaun Ryder singt auf "Rip Off" neben Sean Lennon und James McCartney.
So verliefen die Karrieren der Beatles-Söhne
Die erstmals auf einem Song vereinten drei Söhne der legendären Beatles haben bislang auf ganz unterschiedlichen Wegen das musikalische Erbe ihrer Väter angetreten. Paul McCartneys einziger Sohn James erhielt von seinem Vater musikalische Früherziehung. Um aus dessen Schatten zu treten, trat er zu Beginn seiner Karriere unter einem Pseudonym auf. Seit 2010 veröffentlicht er Musik unter seinem Namen. James McCartney arbeitete immer wieder mit seinem berühmten Vater zusammen.
Sean Lennon war fünf Jahre alt, als sein Vater ermordet wurde. Mit seiner ebenfalls berühmten Mutter Yoko Ono (92) machte er schon früh Musik. 1998 erschien sein Solodebüt. Seitdem veröffentlicht Lennon konstant neues Material, arbeitete unter anderem mit Lana Del Rey (39) zusammen.
Zak Starkey trommelte unter anderem für Oasis, machte zuletzt aber Schlagzeilen als On-Off-Drummer von The Who. Im Frühjahr 2025 feuerte ihn die Sixties-Band angeblich zweimal innerhalb weniger Wochen.
Für einen kompletten Beatles-Track der zweiten Generation fehlt noch Dhani Harrison (46). Der Sohn von George Harrison (1943-2001) ist ebenfalls als Musiker aktiv. Er spielte 2016 Gitarre auf James McCartneys Song "Too Hard".(dpa)


Deutsche Ausgabe erscheint am 11 November


Deutsche Ausgabe erscheint abermals beim C. H .Beck Verlag und wird 44 Euro kosten

Inhalt ca 608 Seiten und 166 Abbildungen







 „Wings: The Story of a Band on the Run“ umfasst über 500.000 Wörter und basiert auf Dutzenden Stunden an Interviews mit Paul und zahlreichen Schlüsselfiguren aus dem Umfeld der Band.




 Es zeichnet die unwahrscheinliche Entwicklung von Paul McCartney und seiner neu gegründeten Band (mit den Gründungsmitgliedern Linda McCartney und Denny Laine) durch die farbenfrohen 1970er Jahre bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1981 nach.

Herausgegeben vom preisgekrönten Historiker Ted Widmer und organisiert um neun Wings-Alben herum, wirft die mündlich überlieferte Geschichte neues Licht auf die unmittelbaren Folgen der seismischen globalen Auswirkungen der Trennung der Beatles, als die Musiklandschaft und der Musikgeschmack zusammen mit den gesellschaftlichen Ansichten zu zersplittern und auseinanderzudriften begannen. Die Erzählung folgt den verschiedenen Inkarnationen der Band, als sie einen Raubüberfall in Nigeria überleben, unangekündigt in britischen Universitätswohnheimen auftreten, mit ihren Kindern in einem abgetrennten Schulbus auf Tour gehen und dabei einige der unvergesslichsten und gefeiertsten Musikstücke des Jahrzehnts produzieren, darunter: „Mull of Kintyre“, „Live and Let Die“, „Band on the Run“, „My Love“, „Jet“, „With a Little Luck“, „Silly Love Songs“, „Let ‘Em In“, „Junior’s Farm“ und mehr.



Mit mehr als 100 Schwarzweiß- und Farbfotos, von denen viele noch nie zuvor gesehen wurden, ist „Wings: The Story of a Band on the Run“ Teil einer größeren Neubetrachtung und Würdigung der Gruppe und ihres Katalogs, einschließlich der Kinoveröffentlichung des seltenen Wings-Live-Studio-Performance-Films „One Hand Clapping“ und des dazugehörigen Albums im Jahr 2024; 50. Jubiläumsausgaben der Wings-Alben Band on the Run (erscheint im Februar 2024) und Venus and Mars (erscheint im März 2025); und eine demnächst erscheinende Dokumentation über Paul McCartneys Solo- und Wings-bezogene Musikarbeit der 1970er Jahre von dem Oscar-prämierten Filmemacher Morgan Neville.




Die Basis sind ungezählte Interviews mit McCartney, seiner Frau Linda McCartney, die ja bei den Wings Keyboard und Gesang übernahm, dem Schlagzeuger Denny Seiwell oder dem Gitarristen Denny Laine. Erzählungen einer abenteuerlustigen Band, die einen Raubüberfall in den Straßen Nigerias überlebte, eine chaotische Tour durch UK-Universitäten hinlegte oder in einem alten Doppeldecker-Bus mit Kind und Kegel auf Reisen ging. Garniert mit 150 schwarz-weiß- und Farb-Fotografien, viele davon bislang unveröffentlicht.

 


„Wings handelte von Liebe, Familie, Freundschaft und künstlerischem Wachstum, oft angesichts enormer Widrigkeiten. Es war eine Freude, die verrückten Abenteuer einer besonderen Band noch einmal zu erleben, indem ich ihre Geschichten hörte und diese mündliche Überlieferung zusammenstellte.“—Ted Widmer (Orginal paulmccartney.com)

Tony Sheridan wäre heute 85. geworden


Tony Sheridan(* 21. Mai 1940 in Norwich, England; eigentlich Anthony Esmond O’ Sheridan McGinnity) war in den frühen 1960ern einer der Begründer der Beatmusik. Anthony Esmond O’ Sheridan MacGinnity wurde am 21. Mai 1940 als Sohn eines Iren und einer Engländerin geboren. Er wuchs unter dem Einfluss klassischer Musik auf und erlernte früh das Geigenspiel. Als kunstbegabter Schüler wechselte er vom Gymnasium auf die Kunstschule und tauschte als Teenager die Geige mit der Gitarre. 1956 gründete er seine erste Skiffle- Gruppe The Saints, mit der es ihn 1957 nach London verschlug. Dort wurde Tony Sheridan innerhalb kurzer Zeit ein gefragter Gastmusiker. Er begleitete u. a. Conway Twitty, Gene Vincent und Eddie Cochran auf Tourneen, war von Ende 1958 bis 1959 Gitarrist bei Vince Taylor& The Playboys und erhielt in der von Jack Goode moderierten Fernsehshow Oh Boy bei der englischen BBC als erster Musiker die Möglichkeit, mit einer E- Gitarre live im Fernsehen aufzutreten. 1959 gründete er das Tony Sheridan Trio mit Brian Locking und Brian Bennett, die beide später bei Cliff Richards Begleitgruppe The Shadows landeten und ging als Begleitband der Eddie Cochran& Gene Vincent Rock’ n’ Roll- Show auf Tournee. Diese Tour endete mit dem tragischen Tod von Eddie Cochran.

Tonys 1.Hochzeit Ende der 50ziger

property of Tony Sheridan jr.(Seinem Sohn)




Nach Hamburg verschlug es Tony Sheridan als Mitglied der Gruppe The Jets im Jahr 1960, wo sie im „Kaiserkeller“ auf der „Großen Freiheit“ auftraten. Mitglieder der Jets zog es wieder zurück nach England, während Tony Sheridan in Hamburg blieb und als Solo-Sänger im „Top Ten“ auf der Reeperbahn auftrat. Begleitet wurde er von verschiedenen Bands, zum Beispiel Gerry & The Pacemakers, doch die bekannteste Begleit-Gruppe waren ein paar junge Musiker aus Liverpool, die sich The Beatles nannten und damals noch zu fünft mit Stuart Sutcliffe am Bass und Pete Best am Schlagzeug auftraten. Die Beatles begleiteten Tony Sheridan nicht nur auf der Bühne, man wohnte auch monatelang zusammen und verbrachte einen Großteil der knappen Freizeit gemeinsam. Noch heute spricht Paul McCartney von Sheridan als dem „Teacher“ (deutsch: Lehrer), und George Harrison und John Lennon erlernten einige Techniken und Tricks auf der Gitarre von ihm. Unter der Leitung des Musikproduzenten Bert Kaempfert nahm Tony Sheridan 1961 für Polydor mehrere Titel mit den Beatles auf, die aufgrund eines Einwandes der Plattenfirma bei dieser Aufnahme als Beat Brothers in Erscheinung traten. Darunter war der Titel My Bonnie, der Ende 1961 immerhin bis auf Platz 32 in der deutschen Hitparade kam und so den Erfolg der Beatles mitbegründete, da sich aufgrund der Nachfrage nach dieser Single der spätere Manager der Beatles, Brian Epstein, für die Gruppe zu interessieren begann.

Später wurde Tony Sheridan für diese LP eine Goldene Schallplatte für bis dahin über 1.000.000 verkaufte Exemplare verliehen.

Ein Wiedersehen mit den Beatles fand im April 1962 statt, als der legendäre „Star-Club“ eröffnet wurde. Im Programm unter anderem die Beatles und Tony Sheridan. Beim letzten Auftritt der Beatles im Star-Club im Dezember 1962 entstand auch die einzige gemeinsame Komposition von McCartney und Tony Sheridan: Tell Me If You Can. Während der Jahre in Hamburg nahm Tony Sheridan für Polydor mehrere Alben auf, sein größter Hit dieser Zeit wurde Skinny Minnie, aufgenommen 1964 mit der Band Big Six aus Schottland. Im selben Jahr unternahm er eine Tour durch Australien, aufgrund des großen Erfolges seines dortigen Hits Why.

In Sydney besuchte er die Familie seines schottischen Saxophonisten Alex Young. Die jüngeren Young-Brüder Angus und Malcolm bestürmten Sheridan, ihnen seinen Gitarrenstil stundenlang zu demonstrieren, was er gerne tat. Später gründeten diese die Band AC/DC.

Nachdem er zwischen 1960 und 1967 Auftritte in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Israel, Australien, der Tschechoslowakei, Skandinavien, den Niederlanden, England und Irland absolviert hatte, verschlug es ihn im August 1967 als US-Truppenbegleiter nach Vietnam. Nach seiner Rückkehr Ende 1969 ging Tony Sheridan nach Deutschland zurück und tourte von da an durch Europa, lebte teilweise auch in London. Es war in dieser Zeit, dass sein Interesse für religiöse Themen, zum Beispiel Buddhismus, geweckt wurde.

Zurück aus Vietnam wechselte Tony Sheridan auf „unplugged“-Musik. Seine Soloauftritte mit teilweise eigenen Titeln waren stark von Blues- und Folk-Einflüssen geprägt. In den 1970ern übernahm er die Moderation und Zusammenstellung der ersten Blues-Radiosendung im Norddeutschen Rundfunk (NDR 2) Blues am Dienstag, die erfolgreich lief und eine große Fangemeinde ansprach, vor allem auch in der DDR (ab 1986 folgten in der DDR sechs Tourneen auf Einladung der staatlichen Konzertagentur). 1978 zog ihn eine Anfrage aus den USA nach Los Angeles, wo er – als erster Musiker nach dem Tode Elvis Presleys – mit Presleys TCB-Band und Klaus Voormann das Album Worlds Apart aufnahm. Mit der TCB-Band eröffnete er während dieser Zeit den zweiten Hamburger Star-Club.

Bereits seit Jahren auf der Suche nach sich selbst wurde Tony Sheridan 1982 Sannyasin und erhielt den Namen Swami Prabhu Sharan.

Nach weiteren Konzert-Touren weltweit verschlug es Tony Sheridan 1986 nach Italien, wo er mit seinem alten Freund, dem Gitarristen Albert Lee, die LP Dawn Colours aufnahm, die ausschließlich eigene Songs enthielt. Weitere Album-Produktionen mit verschiedenen Musikern weltweit folgten in den anschließenden Jahren, größtenteils mit Eigenkompositionen Sheridans. Diverse erfolgreiche Tourneen durch Europa, die USA und Asien schlossen sich bis heute an. 2002 erschien bei Bear Family Records das Album Vagabond, das ausschließlich Sheridan-Kompositionen enthielt. 2003 wagte Tony Sheridan einen Ausflug in die Filmbranche – in der Jubiläumsfolge der ZDF-Krimireihe Stubbe – Von Fall zu Fall war Sheridan als Star-Gast an der Seite von Wolfgang Stumph zu sehen.

Ende 2004 erschienen die Live-CD und -DVD Chantal meets Tony Sheridan, auf denen Sheridans Titel, angefangen bei den frühen 1960ern bis heute, mit orchestraler Begleitung in neuem musikalischen Gewand interpretiert werden – so auch die McCartney-Sheridan-Komposition Tell Me If You Can. 2008 trat Tony zusammen mit Chuck Berry in Deutschland auf.

Mit seiner eigenen Band bietet Tony Sheridan ein Live-Programm, das unterschiedliche Stilrichtungen präsentiert: Rock, Blues, Folk und Balladen. Zusammen mit seiner Frau Anna(sie starb im September 2011) lebt Tony Sheridan heute in Seestermühe (Kreis Pinneberg) in Schleswig-Holstein.
Tony starb nach langer Krankheit am 16 Februar 2013 in Hamburg.


Quelle +Wikipedia Photo:Press

Im Juli (11.7.)auf 2 LPs-Let It Roll als Vinyl Ausgabe


 


LP 1

  1. 1Seite A: Got My Mind Set on You
  2. 2Give Me Love (Give Me Peace on Earth)
  3. 3Ballad of Sir Frankie Crisp (Let It Roll)
  4. 4My Sweet Lord
  5. 5While My Guitar Gently Weeps (Live from Madison Square Garden, New York, U.S.A, 1971)
  6. 6Seite B: All Things Must Pass
  7. 7Any Road
  8. 8This Is Love
  9. 9All Those Years Ago
  10. 10Marwa Blues

LP 2

  1. 1Seite C: What Is Life
  2. 2Rising Sun
  3. 3When We Was Fab
  4. 4Something (Live from Madison Square Garden, New York, U.S.A, 1971)
  5. 5Blow Away
  6. 6Seite D: Cheer Down
  7. 7Here Comes the Sun (Live from Madison Square Garden, New York, U.S.A, 1971)
  8. 8I Don't Want to Do It
  9. 9Isn't It a Pity


5.Todestag von Astrid Kirchherr

Kirchherrs Zuhause war damals, so erinnerte sie sich, auch Lennons Zuhause und das der frühen, nein, der frühesten Beatles: Als die Band aus Liverpool noch in Hamburger Clubs vergleichsweise unbehelligt musizierte, war der Kirchherrsche Küchentisch offenbar so etwas wie die gute Stube, in damals schon wilden Zeiten.
Aber hier soll es nicht um die Beatles gehen, sondern um Astrid Kirchherr. Geboren wurde sie 1938 in Hamburg, sie studierte Ende der Fünfzigerjahre an der Meisterschule für Textil, Grafik und Werbung. In der neu gegründeten Fotoklasse der Schule war Reinhart Wolf ihr Dozent, dessen Assistentin sie später wurde.
1960 kam es dann im Kaiserkeller in der Großen Freiheit zu einer für alle Beteiligten wegweisenden Begegnung. In Begleitung ihres damaligen Freundes, des Künstlers Klaus Voormann, traf Kirchherr auf die da aktuellen Mitglieder einer – jedenfalls vergleichsweise – unbekannten, in Hamburg jedoch schon gefeierten Band: John LennonPaul McCartneyGeorge Harrison, Stuart Sutcliffe und Pete Best. Man schloss Freundschaft, Kirchherr wurde zur ersten gewissermaßen offiziellen Fotografin der Beatles. Einige ihrer damaligen Schwarz-Weiß-Fotos wurden zu Ikonen der frühen Beatles-Zeit, und sie sind bis heute Teil des kollektiven fotografischen Gedächtnisses der frühen Sechzigerjahre der Bundesrepublik.


Astrid Kirchherr verliebte sich in den Bassisten (und Maler) Stuart Sutcliffe, die baldige Verlobung markierte einen Wendepunkt in beider Leben: Sutcliffe verließ die Beatles, um mit Kirchherr in deren Elternhaus in der Eimsbütteler Straße zu ziehen, Kirchherr nannte ihn noch viel später ihre "große Lebensliebe". Sutcliffe starb jedoch bereits am 10. April 1962 in Kirchherrs Armen auf dem Weg ins Krankenhaus an einer Gehirnblutung.
Die freundschaftliche Beziehung Kirchherrs zu den inzwischen zu Weltstars werdenden Beatles hielt indes, zumindest noch eine Weile. Im Frühjahr 1963 verbrachten Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr (der mittlerweile Pete Best als Schlagzeuger abgelöst hatte) mit Astrid Kirchherr und Klaus Voormann einen letzten gemeinsamen Urlaub auf Teneriffa. Es war genau der Zeitpunkt, als die Beatles mit From Me To You ihren ersten Nummer-eins-Hit in Großbritannien hatten. Danach explodierte unter dem Eindruck ihrer Musik die Welt – und die Welt der Beatles. Nichts blieb, wie es kurze Zeit zuvor noch gewesen war. Die Kontakte wurden loser.




Und dann gibt es da noch diese Geschichte, dass Astrid Kirchherr in der frühen Phase den später legendären Look der Beatles erfunden hätte. Genau rekonstruieren lässt sich das naturgemäß nicht mehr. Verschiedene Quellen jedenfalls wollen wissen, dass Kirchherr zunächst Stuart Sutcliffe und dann auch George Harrison in Hamburg die berühmte Pilzkopffrisur verpasst habe, worauf auch Paul McCartney und John Lennon nicht nachstehen wollten – und sich ebenfalls die Haare schön machen ließen. Und zwar von Jürgen Vollmer, der ebenfalls Teil von Astrids Hamburger Clique war.
Ob alles wirklich so war? Einerlei. Einer, der es wissen muss, hat jedenfalls ganz offiziell folgendes zu Protokoll gegeben: "Astrid war diejenige, die unser Image mehr als jeder andere beeinflusste. Sie ließ uns gut aussehen."
Der Mann, der das gesagt hat, lebt schon lange nicht mehr, er starb im Jahr 2001. Seine Witwe aber schickte Kirchherr zu deren Geburtstag immer noch kleine Präsente. Über diesen George Harrison sagte Astrid Kirchherr, kurz bevor sie nach kurzer schwerer Krankheit am 12. Mai im Kreise ihrer engsten Freunde im Alter von 81 Jahren starb: "Nachdem mein Stuart nicht mehr da gewesen ist, war George mir von allen Beatles der liebste."(entnommen zeit.de)









1970-Das Ende der Beatles mit Let It Be erschienen am 8.Mai


In England erschienen am 8.Mai 1970 mit Buch zum Film Photos von Ethan Russell und  in den USA ohne Buch am 6.November 1970.

Die Meisten Aufnahmen des Albums was den Namen Get Back tragen sollte ,wurden vor  Abbey Road  eingespielt.
Und es waren 3 Produzenten involviert George Martin,Glyn Johns und Phil Spector letzterer macht dann das Rennen,der vorher noch nie mit der Band zusammen gearbeitet hatte.
  Paul McCartney war mit der Art, wie Spector das Album bearbeitete, nicht einverstanden. Ihm erschienen einige Titel zu sehr von Spectors Orchesterbegeisterung überladen.

Ohne eine klare Vorstellung über das Projekt zu haben, fanden sich die Beatles am 2. Januar 1969 in den „Twickenham Film Studios“ ein, um Stücke für einen eventuellen Live-Auftritt zu proben. Für die Tonaufnahmen war Glyn Johns verantwortlich. George Martin hatte nach den Problemen bei den Aufnahmen für das Doppelalbum keine Lust, sich den Streitereien erneut auszusetzen. Da beschlossen worden war, die Arbeiten filmisch zu dokumentieren, wurde Michael Lindsay-Hogg als Regisseur engagiert.




Die Spannungen innerhalb der Gruppe hielten allerdings an und erreichten einen Höhepunkt, als George Harrison nach wiederholten Meinungsverschiedenheiten mit John Lennon und Paul McCartney am 10. Januar 1969 seinen Abschied von den Beatles erklärte und vorübergehend seine Mitarbeit am Projekt beendete. Harrison kehrte nach einigen Tagen zurück, aber die Idee einer Live-Fernsehshow wurde aufgegeben und stattdessen beschlossen, einen Dokumentarfilm über die Entstehung des neuen Beatles-Albums zu drehen. Die letzten Aufnahmen in Twickenham fanden am 16. Januar 1969 statt. Am 20. Januar 1969 zogen die Beatles in ihr eigenes Studio im Keller des Apple-Büros in der Londoner Savile Row um. Zwei Tage später begannen dort die ersten Sessions.



Die Stimmung bei den Aufnahmen besserte sich. Zum einen, weil die Beatles sich im eigenen Studio wohler fühlten als in der unpersönlichen Umgebung des Filmstudios, zum anderen, weil Billy Preston auf Einladung Harrisons zur Gruppe stieß. Durch seine Anwesenheit bemühten sich die Beatles um einen freundlicheren Umgang miteinander. Bis zum Ende des Monats entstanden zahlreiche Aufnahmen – die meisten allerdings wenig strukturiert – in spontanen Jamsessions. Die Gruppe spielte dabei neben einigen neuen eigenen Stücken viele Coverversionen aus der Rock-’n’-Roll-Ära.

Die abschließenden Aufnahmen fanden am 30. und 31. Januar 1969 statt. Am 30. Januar begab sich die Gruppe – unterstützt von Billy Preston am Keyboard – auf das Dach des Apple-Gebäudes und spielte dort ihr letztes Live-Konzert. Gespielt wurden die Stücke Get Back, Don’t Let Me Down, I’ve Got a Feeling, One After 909(welches bereits 1963 schon aufgenommen wurde,aber nie veröffentlicht) und Dig a Pony, einige davon mehrfach. Am folgenden Tag wurden die Lieder aufgenommen, die für den Auftritt auf dem Dach nicht geeignet waren. Es handelte sich dabei um das akustische Gitarrenstück Two of Us und die Klavierstücke The Long and Winding Road und Let It Be.
Anfang März 1969 übertrugen Lennon und McCartney Glyn Johns die Aufgabe, sich um die Fertigstellung des Albums zu kümmern. Johns stand vor dem Problem, aus den zahlreichen Stunden aufgenommener Sessions – viele davon chaotisch und wenig inspiriert – genügend Material zu finden, das für eine Veröffentlichung geeignet war. Johns erarbeitete mehrere Versionen, wobei er darum bemüht war, die Aufnahmen möglichst natürlich und „unbehandelt“ klingen zu lassen.




Ende Mai 1969 hatte Johns seine erste Version erstellt. Die LP sollte folgende Stücke enthalten:



Get Back – erste Fassung



Seite 1



1.The One After 909

2.Rocker

3.Save the Last Dance for Me

4.Don’t Let Me Down

5.Dig a Pony

6.I’ve Got a Feeling

7.Get Back

Seite 2



1.For You Blue

2.Teddy Boy

3.Two of Us

4.Maggie Mae

5.Dig It

6.Let It Be

7.The Long and Winding Road

8.Get Back (Reprise)





Das Album wurde in dieser Form allerdings nicht veröffentlicht.



Im Verlauf des Jahres 1969 hatte Regisseur Michael Lindsay-Hogg eine Rohfassung des die Aufnahmen dokumentierenden Films Let It Be fertig gestellt. Im Dezember 1969 wurde Glyn Johns beauftragt, eine neue Version des Albums als Soundtrack zu erstellen, der zum Songmaterial des Films passen sollte. Daher trafen sich Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr am 3. und 4. Januar 1970 ein letztes Mal gemeinsam in den Abbey Road Studios, um ergänzende Aufnahmen für den Soundtrack zum Film aufzunehmen. Am 3. Januar wurde die Harrison-Komposition I Me Mine aufgenommen. Dies war notwendig geworden, da das Lied während der Proben gefilmt und im fertigen Film zu sehen sein würde. Es gab allerdings keine komplette Aufnahme des Stücks, da die Gruppe es im weiteren Verlauf des Projekt nicht ausgearbeitet hatte. Am 4. Januar 1970 wurden einige Overdubs für das Lied Let It Be aufgenommen. Für den ebenfalls im Film enthaltenen Song Across the Universe griff Johns auf älteres Aufnahmematerial aus dem Jahr 1968 zurück, da die Aufnahmen während der Sessions unbefriedigend waren. Die McCartney-Komposition Teddy Boy war nicht mehr enthalten, weil McCartney das Stück auf seinem Soloalbum veröffentlichen wollte. Der Titel kommt auch nicht im Film vor.



Am 5. Januar 1970 hatte Glyn Johns eine neue Fassung des Albums erstellt. Die LP sollte nun folgende Stücke umfassen:



Get Back – zweite Fassung



Seite 1



1.The One After 909

2.Rocker

3.Save the Last Dance for Me

4.Don’t Let Me Down

5.Dig a Pony

6.I’ve Got a Feeling

7.Get Back

8.Let It Be

Seite 2



1.For You Blue

2.Two of Us

3.Maggie Mae

4.Dig It

5.The Long and Winding Road

6.I Me Mine

7.Across the Universe

8.Get Back (Reprise)

Auch diese Version konnte die Beatles nicht überzeugen und blieb unveröffentlicht.



Im März 1970 erhielt Phil Spector den Auftrag, das Album endlich fertigzustellen. Er begann am 23. März 1970 mit der Auswahl der Titel und deren Neuabmischung in den Abbey Road Studios. Am 2. April 1970 schloss er die Arbeiten mit einem Remix des Lieds I Me Mine ab. Zu seinen umstrittensten Veränderungen gehören die orchestralen und choralen Teile, die er den Stücken Across the Universe und The Long and Winding Road hinzufügte. Spector lässt seine Version mit einem von Lennons absurden Wortspielen eröffnen: „I Dig a Pygmy by Charles Hawtrey and the Deaf Aids! Phase One, in which Doris gets her oats!“. Lennon kündigt hier in Anlehnung an seine Eigenkomposition Dig a Pony den Song I dig a pygmy (Ich vergrabe einen Pygmäen) an, der von der imaginären Band Charles Hawtrey and the Deaf Aids vorgetragen werden soll. Charles Hawtrey war ein britischer Schauspieler und Komiker. Deaf Aid bedeutet übersetzt Hörgerät, so dass es sich bei der angekündigten Band um Charles Hawtrey und die Hörgeräte handelt, die nun den ersten Teil (Phase one) des Liedes spielen werden, in dem Doris ihren Hafer erhält (in which Doris gets her oats).

Let It Be Endfassung
1.Two of Us (Lennon/McCartney)

2.Dig a Pony (Lennon/McCartney)

3.Across the Universe (Lennon/McCartney)

4.I Me Mine (Harrison)

5.Dig It (Lennon-McCartney-Harrison/Starkey)

6.Let It Be (Lennon/McCartney)(Keybord Billy Preston)

7.Maggie Mae (Traditional)

8.I’ve Got a Feeling (Lennon/McCartney)

9.One After 909 (Lennon/McCartney)

10.The Long and Winding Road (Lennon/McCartney)

11.For You Blue (Harrison)

12.Get Back (Lennon/McCartney)(Keyboard:Billy Preston)


Für das Cover war ursprünglich geplant, das Motiv des ersten Albums Please Please Me nachzustellen. Als Fotograf wurde Angus McBean engagiert, der die Beatles bereits 1963 fotografiert hatte und posiert wurde an gleicher Stelle des EMI-Bürogebäudes in London. Das Foto wurde zwar nicht für das Album Let It Be verwendet, diente aber als Coverbild der Zusammenstellung The Beatles 1967–1970.

Quelle:Wikipedia

One To One jetzt in den Deutschen Kinos