Paul McCartney freute sich auf seinen ersten Tourbesuch in Japan seit 1966. Wäre da nur nicht das Dope gewesen. Am Tokioer Flughafen festgenommen, wanderte der Ex-Beatle für neun Tage ins Gefängnis.(rollingstone.de)
Voller Vorfreude landete Paul McCartney am 16. Januar auf dem Narita International Airport in Tokio. Mit seiner Band Wings war eine 11-Städte-Tournee durch Japan geplant, es war sein erster Besuch auf der Insel seit seinen Auftritten mit den Beatles 1966.
Vielleicht hätte er sein Dope besser verstecken sollen. Bei der Flughafenkontrolle wurde in McCartneys Gepäck ein halbes Pfund Marihuana entdeckt.
"Als der Kontrolleur das Zeug aus meiner Tasche zog, sah er verblüffter aus als ich", erinnerte sich McCartney. "Ich glaube, er hätte es gerne gleich wieder zurück gelegt, die ganze Sache vergessen. Aber da lag es nunmal vor uns."
Zwar konnte der Sänger den Behörden später versichern, dass er das Gras nur für persönliche Zwecke einfuhr – die Menge jedoch war groß genug um ihn vorerst festzunehmen. Wegen Verdachts auf Drogenschmuggel drohten McCartney kurzzeitig bis zu sieben Jahre Gefängnis. Und das war ernst zu nehmen: Die japanischen Behörden sind für ihre rigorose Anti-Drogen-Politik bekannt, ebenso dafür, dass Promis keine Sonderrechte vor der Justiz genießen. So ist es nur verwunderlich, dass der 38-Jährige damals relativ schnell entlassen und nicht erst vor ein Gericht gestellt wurde.
Erst einmal aber wurde McCartney in Handschellen abgeführt. "Das ist ein Fehler!", sagte er unter Protest. Es ging zum Verhör, die Wings-Tour wurde innerhalb von elf Stunden abgesagt – und der Ex-Beatle landete in einer Gefängniszelle, in der bereits weitere acht Insassen auf ihn warteten.
Dass McCartney bei seiner Einreise 1980 penibel untersucht werden würde, hätte ihm selbst klar sein können. Erst fünf Jahre zuvor wurde dem Ex-Beatle ein Visum von Japan verweigert: wegen seiner voran gegangenen Verhaftungen wegen Drogenbesitzes, die er sich in Europa eingehandelt hatte.
"Meine erste Nacht im Gefängnis war die schlimmste", sagte McCartney. "Ich konnte nicht schlafen. Ich hatte Angst meine Familie auf Jahre nicht mehr zu sehen."
Während dieser neun Tage wurde der Sänger zum "Insassen #22". Zwar durfte er hinter Gittern nicht Gitarre spielen oder mit Schreibmaterial arbeiten. Aber er machte Fitness-Übungen, unterhielt sich mit den anderen Häftlingen, und er galt schnell als freundlicher Zellenkumpan.
Unangenehm sollen lediglich die jeden Morgen statt findenden Verhöre verlaufen sein. "Ich hatte mich bereits dafür entschuldigt japanisches Gesetz gebrochen zu haben. Aber sie wollten dennoch alles von mir wissen. Meine ganze Lebensgeschichte. Die Schule, meine Eltern, sogar, was es mit der Medaille auf sich hat, die die Queen mir verliehen hatte."
Am sechsten Tag durfte Linda endlich Paul besuchen. In ihrem Care-Paket befanden sich ein Sandwich, vegetarisch, neue Kleidung und Sci-Fi-Bücher.
Als McCartney am neunten Tag entlassen wurde, warteten bereits unzählige japanische Fans am Flughafen, um dem Sänger Respekt zu zollen, der seine "Tour" ja nun unfreiwillig hat "verkürzen" müssen. In der Abflughalle fasste Macca sich ein Herz, griff zur Akustikgitarre und improvisierte eine Melodie, auch vor laufender Kamera. Dann endlich trat er seine wohl verdiente Heimreise an.
Spekuliert wurde sogar, ob McCartney seine Verhaftung vielleicht forciert hatte – um einen Grund zu haben, die Wings aufzulösen. Was kurze Zeit nach seiner Rückkehr nach England auch geschah.
1990 kehrte McCartney für eine Tournee nach Japan zurück. Ob er sich bei der Gepäckkontrolle am Flughafen ein Augenzwinkern verkneifen konnte, ist nicht bekannt. 2004 lieferte er eine Begründung für sein damals leichtfertiges Vorgehen: "Ich wusste einfach nicht, ob ich in Japan irgendwas zu Rauchen bekommen würde. Und das Zeug war zu gut um es die Toilette runter zu spülen."
John Lennon soll McCartneys Festnahme 1980 kommentiert haben. Einem Haushälter des Dakota Buildings zufolge sagte Lennon: "Wenn er Stoff braucht, gibt es doch genügend Leute, die das für ihn hätten transportieren können. Du bist ein Beatle, Junge, ein Beatle. Dein Gesicht ist überall bekannt. Wie konntest Du nur so dumm sein?"
Ringo Starr überrascht mit waschechten Country-Klängen.
Hilfe für das Projekt bekam der legendäre Beatles-Drummer von Genre-Koryphäe T Bone Burnett, der an Songwriting und Produktion beteiligt war.
Beim Einspielen der elf Originalsongs vertraute Ringo Starr auf die nächste Generation von Country- und Americana-Superstars, darunter Molly Tuttle, Billy Strings und Larkin Poe.
1. Breathless (featuring Billy Strings) 2. Look Up (featuring Molly Tuttle) 3. Time On My Hands 4. Never Let Me Go (featuring Billy Strings) 5. I Live For Your Love (featuring Molly Tuttle) 6. Come Back (featuring Lucius) 7. Can You Hear Me Call (featuring Molly Tuttle) 8. Rosetta (featuring Billy Strings and Larkin Poe) 9. You Want Some 10. String Theory (featuring Molly Tuttle and Larkin Poe) 11. Thankful (featuring Alison Krauss)
Am 30.Dezember 1999- Ex-Beatle George Harrison und seine Frau Olivia sind in ihrem Haus Friar Park bei Henley-on-Thames von einem 33jährigen jungen Mann aus Liverpool niedergestochen worden.
Harrison erlitt vier Stichwunden, seine Frau wurde am Kopf verletzt.Harrison und seine Frau kamen ins Krankenhaus. Harrison habe Schmerzen, sei aber nicht lebensgefährlich verletzt worden, sagte die Polizei.
Der Täter, bei dem es sich um den 33 Jahre alten Michael Abram aus Liverpool handeln soll, wurde von Harrison und dessen Frau Olivia überwältigt und der Polizei übergeben. Er wurde wegen Mordversuchs festgenommen. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 03.00 Uhr morgens in dem palastartigen Anwesen Friar Park bei Henley-on-Thames westlich von London, in dem Harrison seit 20 Jahren lebt.
Um 4.30 Uhr war der Notruf aus Harrisons Anwesen Friar Park eingegangen.
Zunächst war noch völlig unklar, was der Täter in dem Hause wollte und wie er das mit Mauern und Wächterhäuschen abgeschirmte Gebäude erreichte. Den Angaben der Polizei zufolge war es "reiner Zufall", dass George Harrison durch einen schweren Stich in seine Brust nicht tödlich verletzt wurde. Das Messer drang 2,5 cm ein, verfehlte die Hauptvene denkbar knapp.
Der rechte Lungenflügel kollabierte.
George Harrison (56) verdankt sein Leben seiner Frau Olivia. Durch seine Schreie alarmiert, eilte Olivia ihrem Mann zu Hilfe. Selbst durch Stiche verletzt schlug sie den Mann mit einem Schürhaken k.o. "Sie ist wirklich ein Held" sagte ein Polizeisprecher.
Abram war nach eigenen Angaben am 30. Dezember 1999 in Harrisons Schloss bei London eingebrochen. Er sei mit einem Messer und einer Stange, die er aus einer Statue herausgebrochen hatte, ins Obergeschoss gelaufen. Dort habe er mehrfach auf Harrison eingestochen, dabei dessen Lunge verletzt und dann mit einer Tischlampe auf ihn eingeschlagen, bis der Musiker bewusstlos zusammenbrach. Harrison hatte zuvor mit «Hare Krishna»-Rufen versucht, den Einbrecher zu verwirren. Als Harrisons Frau Olivia ihrem Mann zu Hilfe kam und dem Angreifer mit einem Schürhaken über den Kopf schlug, habe Abram sie mit einem Draht angegriffen.
Der Attentäter kommt am 11. Februar 2000 wegen versuchten Mordes vor Gericht.
Dennoch: Der Ex-Beatle macht schon wieder Späße. Noch ist völlig unklar, wie der Attentäter (hält Beatles für Hexen) in die 101-Zimmer-Villa kam. Das Anwesen gleicht einer Festung. Der Täter musste einen 3m hohen Zaun und eine Hightech-Alarm-Anlage überwinden sowie mehrere Wachhunde überlisten. Der Angriff auf Harrison ereignet sich 19 Jahre nach der Ermordung von Ex-Beatle John Lennon durch einen geistesgestörten Fan am 8. Dezember 1980.
In Großbritannien herrscht Entsetzen über die Tat. Paul McCartney, der seit Jahren nicht mit George Harrison gesprochen hat, sagte: "Gott sei Dank, dass George und Olivia leben. Ich sende ihnen liebe Wünsche."
Der langjährige Beatles-Produzent George Martin glaubte zunächst nicht, dass es die Attacke eines verrückten Fans war - wie einst bei John Lennon: "Ich vermute, der Eindringling hatte es auf Geld abgesehen." Und Harrisons Nachbarin Wayne Page (34) wundert sich: "Unglaublich, dass jemand da einbrechen konnte. Das Haus ist doch gesichert wie Fort Knox."
Harrison lebte in Henley-on-Thames völlig zurückgezogen. "Die Leute mögen ihn hier, aber er ist in 20 Jahren nur zwei oder drei mal im Pub gewesen", sagte David Cheney, Wirt des Row Barge-Pub. "das sind einfach Sachen, mit denen man hier nicht rechnet."
Mit der Mexikanerin Olivia Arias (51), mit der einen Sohn hat, ist Harrison seit 1978 verheiratet. Quelle:Press
Maureen"Mary" Cox wurde am 4.August 1946 in Liverpool geboren als einzige Tochter von Joseph Cox, Ein Schiff Steward und seiner Frau Florence Barrett. Mit 16 verliess sie die Schule und änderte ihren Vornamen Mary in Maureen um,
von ihren Freunden wurde sie auch "Mo" genannt.
Sie begann eine Lehre als Frisuerin in Liverpool.
1965 heiratete Sie Ringo und sie haben 3 gemeinsame Kinder( Zak(1965), Jason(1967) und Tochter Lee(1970)
1975 liessen sie sich scheiden.
1987 wurde sie zum 4 Mal Mutter vom Hard Rock Cafe Besitzer Isaac Tigrett,
Tochter Augusta King Tigrett, wurde am 4.Januar in Dallas, Texas geboren.
1989 heiratete Sie.
Sie starb am 30.12.1994 in Seattle,Washington(USA) an Leukämie.(Wiki)
Julian Lennon (61), der älteste Sohn der verstorbenen Beatles-Legende John Lennon (†40), hat eine besorgniserregende Diagnose bekannt gegeben:
Auf seinem Arm wurde ein bösartiger Leberfleck gefunden. Nach der Diagnose musste er sich in Los Angeles einer siebenstündigen Notoperation unterziehen, die ihm vermutlich das Leben rettete.
Während er nun auf die Biopsie-Ergebnisse wartet, berichtet auf X von den Erlebnissen und ruft dazu auf, zur Vorsorge zu gehen. Es ist nicht das erste Mal, dass er mit der heimtückischen Krankheit zu tun hat, bereits vor einigen Jahren war er davon betroffen.
Bevor er nach New York reisen konnte, berichtet Julian Lennon, sei er wie immer, wenn er in Los Angeles ist, zu seiner Dermatologin Dr. Tess gegangen. Sie war diejenige, die bereits 2020 Krebs bei ihm festgestellt, operiert und ihm "wortwörtlich mein Leben gerettet" habe. Kurz nach dem aktuellen Besuch nun habe sie ihn angerufen und gesagt, er müsse sofort zurück nach LA kommen, da sich eine der zwei kritischen Stellen auf seiner Haut an Schulter und Arm als Melanom entpuppt habe, das sofort heraus operiert werden müsse.
Statt zuhause seinen Weihnachtsbaum aufzustellen, sei er zurückgeflogen und habe sich einer mehrstündigen Operation unterzogen. Die OP sei erfolgreich verlaufen, nun hofft Julian Lennon, wieder krebsfrei zu sein, müsse aber die Biopsie-Ergebnisse abwarten.
Wie das britische Auktionshaus Dawsons mitteilte, ersteigerte ein Privatkäufer die Papiere am Donnerstag für fast das Doppelte des vorherigen Schätzwerts von rund 5000 Pfund. Die in einem Schrank entdeckten Unterlagen enthalten dem Auktionshaus zufolge Kopien von Sitzungsprotokollen eines früheren Beatles-Beraters, juristische Schreiben und eine Kopie des ursprünglichen Gesellschaftsvertrags der Band von 1967. Aus den Dokumenten geht unter anderem hervor, dass die Band nach dem Tod ihres Managers Brian Epstein im Jahr 1967 mit der Tatsache konfrontiert war, dass Gelder verschwunden waren und die vier Musiker im Visier der Steuerbehörden standen. Die nun entdeckten Unterlagen dokumentieren zudem den 1970 von Ex-Beatle Paul McCartney gegen die Band angestrengten Rechtsstreit wegen der Verpflichtung des neuen Managers Allen Klein als Epsteins Nachfolg
Bislang galt der Streit um Kleins Anstellung als einer der Gründe, die zur Auflösung der Beatles beitrugen. Darüber hinaus sollen kreative Differenzen, die Belastung durch den Ruhm und die Entfremdung durch John Lennons Beziehung zu seiner damaliger Freundin und späteren Ehefrau Yoko Ono für die Auflösung der «Fab Four» verantwortlich gewesen sein. Wie sich aufgrund der neuen Dokumente herausstellte, belasteten aber auch zahlreiche komplizierte Rechtsstreitigkeiten die Musiker.
1969
McCartney hatte bereits 1970 erklärt, dass er nicht mehr mit der Band zusammenarbeite. Doch bis zur endgültigen juristischen Auflösung der Band sollten weitere vier Jahre vergehen. (dab/sda/afp)