New York - Paul McCartney hat eine Dokumentation mit dem Titel "The Love We Make" über seine persönlichen Erfahrungen in der Zeit nach den Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York produziert. Der Schwarz-Weiß-Film beinhaltet unter anderem Material der Proben für das Benefiz-Konzert für die Opfer, das sechs Wochen nach dem Anschlag unter Mithilfe von Paul McCartney veranstaltet wurde. Der Film kommt am 10. September in die Kinos.
Paul McCartney war am 11. September Fluggast einer Maschine, die sich zur Zeit der Anschläge sicher auf dem Rollfeld des New Yorker Flughafens befand. Direkt nach den Terroranschlägen sprach Paul McCartney mit vielen New Yorkern auf den Straßen. Auch Stars und Betroffene wie David Bowie, Mick Jagger, Eric Clapton, Leonardo DiCaprio, Sheryl Crow, Harrison Ford, Elton John, Keith Richards und andere Prominente werden im Rahmen des Dokumtentarfilms zu ihren Erlebnissen befragt.
"Als Ergebnis von 9/11 gab es so viel Leid, dass es schwer vorstellbar ist, dass es für die Betroffenen eine Befreiung geben könnte, oder dass man die Feuerwehrmänner, Polizisten, Rettungskräfte, die ihr Leben für das anderer gegeben haben, ehren könnte. Aber Paul McCartney hatte die Antwort: es wird möglich, wenn Film und Musik die ganze Geschichte erzählen", zitiert die Zeitung "The Telegraph" Albert Maysles, den Regisseur der Dokumentation.
"The Love We Make", der Titel des Films, ist gleichzeitig ein Textfragment aus dem Beatles-Song "The End", der 1969 entstand.
Albert Maysles ist in Sachen Musikfilme übrigens kein Unbekannter. Er drehte unter anderem den Rolling-Stones-Film "Gimme Shelter
Quelle:Musikmarkt.de
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